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Nicht mehr verbindliche Weltdeutung ist das Thema des Künstlers im 18. Jh., sondern individuelle Weltsicht. Die Kunst überprüft jetzt ihre Geschichte und wird sich dabei ihrer künstlerischen Möglichkeiten bewußt. An Schlüsselwerken der Epoche verfolgt Werner Busch in subtilen Interpretationen diesen revolutionären Prozeß, in dem der ästhetische Gewinn des Betrachters den Verlust der Verbindlichkeit aufwiegt. Er beschreibt damit eine der folgenreichsten Voraussetzungen der Moderne.

Produktbeschreibung
Nicht mehr verbindliche Weltdeutung ist das Thema des Künstlers im 18. Jh., sondern individuelle Weltsicht. Die Kunst überprüft jetzt ihre Geschichte und wird sich dabei ihrer künstlerischen Möglichkeiten bewußt. An Schlüsselwerken der Epoche verfolgt Werner Busch in subtilen Interpretationen diesen revolutionären Prozeß, in dem der ästhetische Gewinn des Betrachters den Verlust der Verbindlichkeit aufwiegt. Er beschreibt damit eine der folgenreichsten Voraussetzungen der Moderne.
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Autorenporträt
Werner Busch, geboren 1944, ist nach einer Professur an der Universität Bochum seit 1988 Lehrstuhlinhaber am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin. Veröffentlichungen zur niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, besonders aber zur englischen und deutschen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts.