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Während sich Massenkommunikation lange an ein anonymes und disperses Publikum richtete, scheint sich dies mit der zunehmenden Digitalisierung der Massenkommunikation grundlegend zu verändern. Denn die Möglichkeiten der Verdatung und Analyse digitaler Kommunikation - ob auf den Plattformen der massenmedialen Anbieter oder in den sozialen Medien - ermöglichen die Echtzeit-Beobachtung von Publikumsaktivitäten, die somit zum ersten Mal in der Geschichte der Massenmedien für diese direkt sichtbar werden. Was dies für Struktur und Form der Massenkommunikation bedeutet, ist Gegenstand der Beiträge…mehr

Produktbeschreibung
Während sich Massenkommunikation lange an ein anonymes und disperses Publikum richtete, scheint sich dies mit der zunehmenden Digitalisierung der Massenkommunikation grundlegend zu verändern. Denn die Möglichkeiten der Verdatung und Analyse digitaler Kommunikation - ob auf den Plattformen der massenmedialen Anbieter oder in den sozialen Medien - ermöglichen die Echtzeit-Beobachtung von Publikumsaktivitäten, die somit zum ersten Mal in der Geschichte der Massenmedien für diese direkt sichtbar werden. Was dies für Struktur und Form der Massenkommunikation bedeutet, ist Gegenstand der Beiträge des Bandes. Diese wenden sich sowohl aus theoretischer Perspektive als auch im Rahmen empirischer Fallstudien der Frage zu, wie sich im digitalen Wandel auch die Publikumsbeziehungen der Massenmedien verändern - und welche Konsequenzen dies für unser Verständnis der Massenkommunikation hat.
Autorenporträt
Prof. Dr. Florian Muhle ist Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Digitale Kommunikation an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Prof. Dr. Tilmann Sutter lehrt am  Arbeitsbereich Mediensoziologie der Universität Bielefeld. PD Dr. Josef Wehner lehrt am  Arbeitsbereich Mediensoziologie der Universität Bielefeld.