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Das Universum, das uns hervorgebracht und in die Lage versetzt hat, es zu beobachten, ist vor nicht ganz 14 Milliarden Jahren aus einem extrem kleinen, extrem heißen und dichten Anfangszustand hervorgegangen. Seitdem expandiert es. Es wird zunehmend größer, kälter und weniger dicht. Seit ca. 7 Milliarden Jahren expandiert es sogar zunehmend schneller, beschleunigt also. Es ist extrem erstaunlich, was der Mensch aus seiner beschränkten Perspektive über dieses unser Universum schon herausgefunden hat und mit Sicherheit noch herauszufinden wird. In der vorliegenden Ausarbeitung geht der Autor der…mehr

Produktbeschreibung
Das Universum, das uns hervorgebracht und in die Lage versetzt hat, es zu beobachten, ist vor nicht ganz 14 Milliarden Jahren aus einem extrem kleinen, extrem heißen und dichten Anfangszustand hervorgegangen. Seitdem expandiert es. Es wird zunehmend größer, kälter und weniger dicht. Seit ca. 7 Milliarden Jahren expandiert es sogar zunehmend schneller, beschleunigt also. Es ist extrem erstaunlich, was der Mensch aus seiner beschränkten Perspektive über dieses unser Universum schon herausgefunden hat und mit Sicherheit noch herauszufinden wird. In der vorliegenden Ausarbeitung geht der Autor der Frage nach, was wir eigentlich erwarten können, wenn wir mit unseren Teleskopen und Satellitenexperimenten in den Weltraum hineinschauen. Es wäre wahrscheinlich einigermaßen vermessen zu glauben, dass das Universum genau so groß ist, wie gerade wir es heute sehen. Das für uns beobachtbare Universum ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Teil, wenn nicht sogar nur ein winziger Bruchteil, des ganzen Universums. Und dieser beobachtbare Teil ist, wie wir wissen, schon unvorstellbar groß. Der Autor möchte diese Aussage konkreter fassen und beschäftigt sich mit der Beantwortung der Frage, was wir theoretisch erwarten können, wenn wir in den Raum hinein und dabei gleichzeitig in die Vergangenheit blicken. Er führt diese Beobachtungen nicht mit Teleskopen und Satellitensystemen durch. Vielmehr bewegt er sich in den Modellen, die sich die Kosmologen von unserem Universum machen. Das heißt, er "beobachtet" das Universum mit mathematischen Mitteln. Klaus Becker ist Mathematiker, war einige Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rechenzentrum einer Forschungseinrichtung und schließlich viele Jahre Leiter eines Rechenzentrums. Er hat sich als Laie und Autodidakt mit kosmologischen Themen beschäftigt und unter anderem ein Buch über die Expansion des Universums veröffentlicht.
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Autorenporträt
Klaus Becker studierte in den 1970er Jahren Mathematik und Betriebswirtschaftslehre. Er war viele Jahre Leiter eines Rechenzentrums und damit relativ weit weg von mathematischen Ausgabenstellungen. Nach Eintritt in den Ruhestand hat er sich für bestimmten Themen der Kosmologie begeistert und darüber auch einige Titel veröffentlicht. Ende der 1960er Jahre war er für zwei Jahre freiwillig Soldat der Bundeswehr und übte bei den Fallex-Übungen (Herbstübungen) den Atomkrieg. Davon erzählt er in diesem Buch.