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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, zu untersuchen, woher das Skandalpotential des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbes stammt. Hierzu wird der Wettbewerb in mehrere Beziehungsebenen aufgegliedert und aufgezeigt, dass diese unterschiedlichen Relationen Möglichkeiten bieten, in öffentlichkeitswirksamer Weise Aufsehen zu erregen. Trotz der vielfach geäußerten Vermutung, der Bachmann-Wettbewerb sei überflüssig geworden, kommt es regelmäßig in seinem Rahmen zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, zu untersuchen, woher das Skandalpotential des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbes stammt. Hierzu wird der Wettbewerb in mehrere Beziehungsebenen aufgegliedert und aufgezeigt, dass diese unterschiedlichen Relationen Möglichkeiten bieten, in öffentlichkeitswirksamer Weise Aufsehen zu erregen. Trotz der vielfach geäußerten Vermutung, der Bachmann-Wettbewerb sei überflüssig geworden, kommt es regelmäßig in seinem Rahmen zu beachtlichen Skandalen ebenso wie zu viel beachteten Gewinnertexten. Mehrmals stand der Preis vor dem Aus angesichts schwacher Jury-Diskussionen und unterdurchschnittlichen Texten. Hingegen wird das Format wiederum als ein Alleinstellungsmerkmal herausgestellt. So ist zu fragen, ob der Wettbewerb möglicherweise eine eigene Kunstform ist. Zumindest bietet er das Potential, veritable Skandale zu produzieren, deren Urheber noch Jahre im Gespräch bleiben. Der Regelverstoß, der durch den Wettbewerb ermöglicht wird, ist ein Spezialfall im deutschen Literaturbetrieb.
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