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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Betroffene einer Depression greifen verstärkt zu dysfunktionalen Emotionsregulations-Strategien zurück. Beim Versuch, Emotionen zu bewältigen wird mitunter auf das Smartphone, einem mittlerweile omnipräsenten Begleiter, zurückgegriffen. Wenige Studien setzen sich bisher damit auseinander, wie genau depressive Menschen das digitale Endgerät als Tool zur Emotionsregulation nutzen. Es fehlen Erkenntnisse dazu, welche Bedeutung diese Art der digitalen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Betroffene einer Depression greifen verstärkt zu dysfunktionalen Emotionsregulations-Strategien zurück. Beim Versuch, Emotionen zu bewältigen wird mitunter auf das Smartphone, einem mittlerweile omnipräsenten Begleiter, zurückgegriffen. Wenige Studien setzen sich bisher damit auseinander, wie genau depressive Menschen das digitale Endgerät als Tool zur Emotionsregulation nutzen. Es fehlen Erkenntnisse dazu, welche Bedeutung diese Art der digitalen Emotionsregulation für Betroffene trägt. Im Rahmen dieser empirischen Arbeit wurden daher sieben Personen mit depressiver Symptomatik interviewt, um der Forschungsfrage nachzugehen, inwiefern depressive Erwachsene ihr Smartphone zur digitalen Emotionsregulation nutzen und wie entsprechende smartphone-basierte Regulations-Strategien hinsichtlich ihrer Funktionalität wahrgenommen werden. Die qualitative Untersuchung ergab, dass die Befragten insbesondere die Kommunikation mit Bezugspersonen, digitale Medien (v.a. Social Media), Musik, Organisations-Tools sowie die Internet-Recherche vor dem Hintergrund der Emotionsregulation einsetzen und sich die verschiedenen Strategien teilweise hinsichtlich ihrer wahrgenommenen kurz- und langfristigen Wirksamkeit unterscheiden. Von Bedeutung sind hierbei nicht nur die Smartphone-Funktionen selbst, sondern insbesondere auch Kontextfaktoren, wie die wahrgenommene Kontrolle über die Nutzung. Insgesamt tragen die gewonnenen Erkenntnisse zu einem besseren allgemeinen Verständnis über den speziellen Phänomenbereich bei, was wiederum einen Beitrag zur Entwicklung von Interventionen leistet, die speziell das digitale Emotionsregulations-Management adressieren.
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