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Wenn Tomaten einen Wetterumschwung vorausahnen, wenn der Schriftsteller Robert Anton Wilson seinen Körper verlässt oder wenn ein Chemiker in monatelanger Arbeit eine neue Kristallart herstellt, die sich fortan überall auf der Welt viel schneller produzieren lässt, dann muss nichts Übernatürliches im Spiel sein. Denn auch dass die Gasmischung der Atmosphäre oder die Temperatur der Erde stabil bleiben und die Tatsache, dass Menschen nach dem Feuer in Windeseile Götterwelt und Internet erfanden, bleibt letztlich ein Wunder. Die grundlegendste aller wissenschaftlichen Fragen: "Was ist Leben?" ist…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Tomaten einen Wetterumschwung vorausahnen, wenn der Schriftsteller Robert Anton Wilson seinen Körper verlässt oder wenn ein Chemiker in monatelanger Arbeit eine neue Kristallart herstellt, die sich fortan überall auf der Welt viel schneller produzieren lässt, dann muss nichts Übernatürliches im Spiel sein. Denn auch dass die Gasmischung der Atmosphäre oder die Temperatur der Erde stabil bleiben und die Tatsache, dass Menschen nach dem Feuer in Windeseile Götterwelt und Internet erfanden, bleibt letztlich ein Wunder. Die grundlegendste aller wissenschaftlichen Fragen: "Was ist Leben?" ist heute nach wie vor offen. Auf einer spannenden Reise entlang der Grenzen der Naturwissenschaften präsentiert Mathias Bröckers überraschende und ungewöhnliche Denkbewegungen und markiert die Schnittstellen, wo menschliche Vorstellungen und Fantasien sich mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen decken. Er zeigt, dass die Naturprinzipien Selbstorganisation (Ilya Prigogine) und Symbios e (Lynn Margulis), das Thema Biokommunikation (Rupert Sheldrake) und die Betrachtung der Erde als Organismus (James Lovelock) immer stärker ins Blickfeld der Forschung rücken. Statt eines abgeschlossenen Weltmodells offenbart sich demzufolge die Dynamik eines Naturgeschehens, das von den Wirbeln der Galaxie bis in die Psyche des Menschen in sich verschränkt ist. Fazit von Mathias Bröckers: An den Grenzen der Einzelwissenschaften kündigt sich das Naturbild des nächsten Jahrtausends an.