Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Pädagogik), Veranstaltung: Gebiete der Schulpädagogik in vertiefter Form, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Philosophie steht der Dialog im Zentrum und das Gespräch ist die grundlegendste Art der Kommunikation. Wir begegnen dabei anderen Menschen, können unser Denken artikulieren und sind dabei auf der Suche nach der Wahrheit. Obwohl das Gespräch so wichtig ist, wird dieses im Unterricht oft vernachlässigt beziehungsweise unterschätzt. Um unsere Meinungen austauschen und uns der Wahrheit nähern zu können, ist das sokratische Gespräch eine geeignete Wahl für den Unterricht. Das Philosophieren in der Schule hat sicherlich seine Vorzüge, ist aber bis heute eine viel diskutierte und schwierige Angelegenheit. Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, welchen Nutzen das Philosophieren mit Kindern im Unterricht bringen kann, aber auch welche Kritikpunkte dagegen sprechen. Zu Beginn wird ein knapper geschichtlicher Überblick zu den Anfängen der sokratischen Methode gegeben, folgend von der Weiterentwicklung nach Nelson. Über die Praxis und die Phasen des Gesprächsverlaufs geht es im Kapitel drei. Darauffolgend bezieht sich die Arbeit auf Möglichkeiten und Grenzen des sokratischen Gesprächs in der Schule und eine knappe Zusammenfassung beendet dann die Hausarbeit.
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