Produktdetails
- Verlag: Ökobuch
- ISBN-13: 9783922964803
- ISBN-10: 392296480X
- Artikelnr.: 30842890
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In einer Doppelrezension bespricht Michael Roth zwei Bücher, die sich mit dem Thema "erneuerbare Energien" beschäftigen. Einleitend weist er darauf hin, dass die Verfasser beider Bücher früher mit ihren Interessen denkbar weit auseinander gelegen haben: Die Stiftung Energieforschung (Herausgeber des Jahrbuchs) werde schließlich vom EnBW getragen, dem Betreiber des Atomkraftwerks Obrigheim. Das Solarbuch hingegen wurde von ausgewiesenen Atomkraftgegnern verfasst.
1.) Frithjof Staiß: "Jahrbuch erneuerbare Energien 2000" (Bieberstein-Verlag)
Roth weiß es sehr zu schätzen, dass der Autor sich hier kenntnisreich um eine "Versachlichung der Diskussion um erneuerbare Energien" bemüht. Dieser Versuch ist geglückt, findet der Rezensent, der in diesem Buch sogar ein "Standardnachschlagewerk" zum Thema sieht. So werden, wie der Leser erfährt, detailliert die Vor- und Nachteile der verschiedenartigen erneuerbaren Energien vorgestellt, es gibt einen Überblick über Fördermöglichkeiten und Kontaktadressen. Und auch ein Überblick über die politischen Debatten und Perspektiven kommt nicht zu kurz, lobt der Rezensent.
2.) Walter Witzel/Dieter Seifried: "Das Solarbuch" (Ökobuch-Verlag)
Roth merkt anerkennend an, dass dieses Buch zahlreiche "Anregungen" gibt, sich "aktiv für eine zukunftsfähige Energiepolitik einzusetzen". Neben einem auch für Fachfremde nachvollziehbaren Einblick in die verschiedenen Techniken kommen hier auch kritische Überlegungen nicht zu kurz, so der Rezensent. Etwa werde darauf hingewiesen, dass sich viele der erneuerbaren Energien bisher ohne staatliche Förderung noch nicht behaupten können. Zwar bemerkt Roth bei den Autoren "teils euphorische Beschwörungen" und auch etwas "Missionarisches". Doch insgesamt fällt das Fazit des Rezensenten doch recht positiv aus.
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1.) Frithjof Staiß: "Jahrbuch erneuerbare Energien 2000" (Bieberstein-Verlag)
Roth weiß es sehr zu schätzen, dass der Autor sich hier kenntnisreich um eine "Versachlichung der Diskussion um erneuerbare Energien" bemüht. Dieser Versuch ist geglückt, findet der Rezensent, der in diesem Buch sogar ein "Standardnachschlagewerk" zum Thema sieht. So werden, wie der Leser erfährt, detailliert die Vor- und Nachteile der verschiedenartigen erneuerbaren Energien vorgestellt, es gibt einen Überblick über Fördermöglichkeiten und Kontaktadressen. Und auch ein Überblick über die politischen Debatten und Perspektiven kommt nicht zu kurz, lobt der Rezensent.
2.) Walter Witzel/Dieter Seifried: "Das Solarbuch" (Ökobuch-Verlag)
Roth merkt anerkennend an, dass dieses Buch zahlreiche "Anregungen" gibt, sich "aktiv für eine zukunftsfähige Energiepolitik einzusetzen". Neben einem auch für Fachfremde nachvollziehbaren Einblick in die verschiedenen Techniken kommen hier auch kritische Überlegungen nicht zu kurz, so der Rezensent. Etwa werde darauf hingewiesen, dass sich viele der erneuerbaren Energien bisher ohne staatliche Förderung noch nicht behaupten können. Zwar bemerkt Roth bei den Autoren "teils euphorische Beschwörungen" und auch etwas "Missionarisches". Doch insgesamt fällt das Fazit des Rezensenten doch recht positiv aus.
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