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Die Sozialpädagogik wird im deutschen Sprachraum als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft verstanden. Die Theoriedebatten innerhalb der Sozialpädagogik waren in den letzten Jahren meist dem Status dieser disziplinären Verortung gewidmet oder aber fragten nach dem "Pädagogischen" innerhalb der Sozialpädagogik. Der vorliegende Band befasst sich demgegenüber mit dem "Sozialen" in der Pädagogik. Dahinter steht die Idee, soziale Phänomene und Strukturen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Pädagogik zu beziehen. Es soll also nicht primär um die professionelle Sozialpädagogik gehen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Sozialpädagogik wird im deutschen Sprachraum als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft verstanden. Die Theoriedebatten innerhalb der Sozialpädagogik waren in den letzten Jahren meist dem Status dieser disziplinären Verortung gewidmet oder aber fragten nach dem "Pädagogischen" innerhalb der Sozialpädagogik.
Der vorliegende Band befasst sich demgegenüber mit dem "Sozialen" in der Pädagogik. Dahinter steht die Idee, soziale Phänomene und Strukturen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Pädagogik zu beziehen. Es soll also nicht primär um die professionelle Sozialpädagogik gehen, vielmehr sollen Spielarten und Gefühle, Theoriepositionen und Denkformen thematisiert werden, die mit dem "Sozialen" zu tun haben. Dabei wird angenommen, dass nur der Plural zulässig ist. Oft ist das "Soziale" in der Pädagogik nicht mehr als eine Formel für gerechten Ausgleich. Im vorliegenden Band wird aber gezeigt, dass eine Reduktion auf eine normative Lesart die weiteren Aspekte des "Sozialen" ausblendet.
Autorenporträt
Dr.phil. Jürgen Oelkers, Jg. 1947, ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er war Vorsitzender der Hamburger Kommission Lehrerbildung.