Solidarität ist ein Alltagsbegriff, der in vielfältiger Weise verwendet wird, grundlegend positiv besetzt ist und ein zentrales soziales Phänomen darstellt. Trotzdem gibt es in den verschiedenen Sphären der Alltagswelt und der Wissenschaften kein einheitliches Verständnis von Solidarität und auch die Soziologie bietet nur wenige tiefergehende theoretische Erklärungen der Thematik. Die soziologische Auseinandersetzung beschränkt sich meist auf empirische Fragestellungen.Diese Arbeit nimmt sich der Theorielücke in der Form an, dass Solidarität in seinen Eigenschaften, Voraussetzungen und Umständen umfassend als eigenes soziales Phänomen erklärt wird. Durch die Verbindung einer kollektiven Ebene (Zusammengehörigkeitsgefühl) mit einer Handlungsebene (Hilfshandlung) als Grundbedingungen für dieses spezifische Phänomen, entsteht ein weitgehend neues Verständnis von Solidarität. Weiters wird ein Schwerpunkt auf die Analyse der solidarischen Handlung gelegt.Dieses Buch richtet sich nicht nur an SoziologInnen, sondern auch an alle anderen geisteswissenschaftlich und sozialwissenschaftlich tätigen bzw. interessierten Menschen.
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