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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 3,0, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Wirtschaftsordnung der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir werden nicht zulassen, dass eine Kultur der Angst auf unseren Straßen herrscht, und wir werden alles tun, was nötig ist, um Recht und Ordnung wiederherzustellen und unsere Stadtviertel aufzubauen." Mit diesen Worten unterstrich Premierminister David Cameron rigoros gegen Randalierer und Plündere, Hooligans und Straßengangs vorzugehen. .(...) "Am Anfang stand ein mysteriöser Todesfall: Am Abend des 4.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 3,0, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Wirtschaftsordnung der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir werden nicht zulassen, dass eine Kultur der Angst auf unseren Straßen herrscht, und wir werden alles tun, was nötig ist, um Recht und Ordnung wiederherzustellen und unsere Stadtviertel aufzubauen." Mit diesen Worten unterstrich Premierminister David Cameron rigoros gegen Randalierer und Plündere, Hooligans und Straßengangs vorzugehen. .(...) "Am Anfang stand ein mysteriöser Todesfall: Am Abend des 4. August starb der Tottenhamer Mark Duggan durch eine Polizeikugel. Zwei Tage später, am Samstagnachmittag, versammelten sich Duggans Angehörige und Freunde vor der örtlichen Polizeistation. Die mehr als 100 Demonstranten forderten Gerechtigkeit, Duggans Verlobte verlangte von den Behörden Antworten - ohne Erfolg. Ein erhofftes Gespräch mit einem Polizeioffizier blieb aus. Am Abend kippte die bis dahin friedliche Kundgebung: "Kriminelle Element" hätten die Demonstration übernommen, konstatierte die Polizei später. Der lokale Konflikt mündete in einen Gewaltexzess der sich auf drei benachbarte Stadtteile sowie auf Brixton im Süden Londons - allesamt Problemviertel - ausweitete." Auf den ersten Blick schien es so, als ob eine Aneinanderreihung unglücklicher Zufälle gepaart mit Frust und blinder Zerstörungswut Auslöser für die Krawalle waren. Auf den zweiten Blick allerdings gehen sie aber auf ein "tief sitzendes Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit" zurück. Die reichsten zehn Prozent Londons besitzen 273 Mal mehr als die ärmsten zehn Prozent. "An keinem Ort Großbritanniens - und womöglich in ganz Westeuropa - leben so viele Menschen aus verschiedenen Ethnien wie in South Tottenham, besagt eine Studie der University College London aus dem Jahr 2007. 113 Volksgruppen und mehr als 190 Sprachen zählten die Forscher. Die Kriminalitätsrate ist hoch, ebenso die Arbeitslosenquote."Um nun die Auslöser für die sozialen Missstände in Großbritannien, welche eng mit den Sozialreformen unter der Ära Margaret Thatcher und denen der aktuellen Regierung Cameron verknüpft sind, klarer darzustellen sowie die Funktionsweisen des britischen Arbeitsmarktes besser fassen zu können und idealerweise genaue Informationen über die aktuellen Veränderung in der Sozial- und Gesundheitspolitik bereitzustellen, habe ich mich in meiner kurzen Seminarbarbeit eingehend mit der Thematik beschäftigt, deren Ergebnisse Sie mit dieser Arbeit in Händen halten.
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