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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), Veranstaltung: Mycenaean Archaeology, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werden die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja thematisiert, die sich auf dem im äußersten Nordwesten Kleinasiens gelegenen Siedlungshügel Hisarlik-Tepebefinden, der ca. 7 km von den Dardanellen entfernt liegt. Dabei werden sowohl der architektonische Aufbau als auch die Handelskontakte dieser prähistorischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), Veranstaltung: Mycenaean Archaeology, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werden die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja thematisiert, die sich auf dem im äußersten Nordwesten Kleinasiens gelegenen Siedlungshügel Hisarlik-Tepebefinden, der ca. 7 km von den Dardanellen entfernt liegt. Dabei werden sowohl der architektonische Aufbau als auch die Handelskontakte dieser prähistorischen Siedlungen anhand der archäologischen Überreste untersucht und rekonstruiert. In diesem Zusammenhang wird am Ende dieser Seminararbeit die Frage beantwortet, welchem Kulturraum das spätbronzezeitliche Troja am ehesten zugewiesen werden kann. Zu Beginn dieser Hausarbeit wird im Rahmen der modernen Forschungsgeschichte von Troja auf die neuzeitliche Suche nach dem homerischen Ilios eingegangen, wobei die Identifizierung dieser von Homer beschriebenen Stadt auf dem Siedlungshügel Hisarlik-Tepe im Zentrum der Betrachtung steht. Im darauf folgenden werden dann die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja anhand der archäologischen Funde und Befunde thematisiert, wobei zunächst auf die Architektur der Burgsiedlungen Troja VI und Troja VIIa eingegangen wird. Im Anschluss daran werden dann die spätbronzezeitlichen Handelskontakte Trojas mit dem nördlichen Ägäisraum näher erläutert, die sich sowohl anhand der dort aufgefundenen Importkeramik als auch der in Troja entdeckten Funde lokaler Imitationen mykenischer Keramik nachweisen lassen. Zum Abschluss wird die Historizität des Trojanischen Krieges thematisiert, wobei zunächst die Frage beantwortet wird, ob die spätbronzezeitliche Siedlung von Troja tatsächlich als bedeutende Handelsstadt bzw. Handelsmetropole gelten kann, wie insbesondere vom Altphilologen Joachim Latasz behauptet wurde. Im Anschluss daran wird dann der Frage nachgegangen, ob die spätbronzezeitlichen Grabungsbefunde von Troja einen Krieg in mykenischer Zeit belegen, da die Forschung den Trojanischen Krieg, sofern man ihn nicht für reine Fiktion hält, zumeist in das 12. Jh. v. Chr. datiert wurde.
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