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Diese Arbeit befasst sich mit einem grundsätzlichen Streitgegenstand des Gerichtsverfassungs- und Strafprozessrechts, der Beteiligung von Laien an der gerichtlichen Entscheidungsfindung in Strafsachen. In Spanien hat das klassische Schwurgericht in Strafsachen unlängst eine Renaissance erlebt. Ziel dieser Arbeit ist es, der deutschen Rechtswissenschaft und Praxis Geschichte und Gegenwart der Laienbeteiligung an der spanischen Strafjustiz zu erschließen. In einer rechtshistorischen Darstellung werden Ursprung und Entwicklung des spanischen Schwurgerichts untersucht. Danach beschäftigt sich die…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit einem grundsätzlichen Streitgegenstand des Gerichtsverfassungs- und Strafprozessrechts, der Beteiligung von Laien an der gerichtlichen Entscheidungsfindung in Strafsachen. In Spanien hat das klassische Schwurgericht in Strafsachen unlängst eine Renaissance erlebt. Ziel dieser Arbeit ist es, der deutschen Rechtswissenschaft und Praxis Geschichte und Gegenwart der Laienbeteiligung an der spanischen Strafjustiz zu erschließen. In einer rechtshistorischen Darstellung werden Ursprung und Entwicklung des spanischen Schwurgerichts untersucht. Danach beschäftigt sich die Arbeit mit dem heute im Spannungsfeld von Rechtsstaat und Demokratie praktizierten Geschworenenprozess. Abschließend ermöglicht die Studie einen Blick auf die Zukunft der spanischen Jury anhand jüngster Reformtendenzen.
Autorenporträt
Der Autor: Till Pense, geboren 1972 in Frankfurt am Main, 1992 bis 1998 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Konstanz, Frankfurt am Main und der Universidad Autónoma Madrid; 1998 Erste juristische Staatsprüfung in Frankfurt am Main, 2000 Zweite juristische Staatsprüfung in Berlin; seit 2000 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main; 2004 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin.