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Dieses Buch untersucht, welche Konfliktfelder die Arbeit von-Lehrer/innen an Höheren Technischen Lehranstalten (HTLs) beeinflussen und welche Situationen die Lehrer/innen selbst als Konflikte erleben. Hier stehen die Lehrer/innen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Es geht um die persönliche Wahrnehmung und Sichtweise der Lehrer/innen und darum, was sie selbst als Spannungsfelder erleben. Hauptziel ist das Erfahren von Situationen, die als besonders friktionsreich von den HTL-Lehrern und Lehrerinnen genannt werden und in denen auch eine Beeinträchtigung im Schulalltag erlebt wird.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch untersucht, welche Konfliktfelder die Arbeit von-Lehrer/innen an Höheren Technischen Lehranstalten (HTLs) beeinflussen und welche Situationen die Lehrer/innen selbst als Konflikte erleben. Hier stehen die Lehrer/innen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Es geht um die persönliche Wahrnehmung und Sichtweise der Lehrer/innen und darum, was sie selbst als Spannungsfelder erleben. Hauptziel ist das Erfahren von Situationen, die als besonders friktionsreich von den HTL-Lehrern und Lehrerinnen genannt werden und in denen auch eine Beeinträchtigung im Schulalltag erlebt wird.
Lehrer/innen an Höheren Technischen Lehranstalten sind nicht nur als Lehrkraft tätig, sondern haben sich auch in zwischenmenschlichen Beziehungen erfolgreich auseinanderzusetzen. Diese Lehrer/innen sind dabei Situationen ausgesetzt, die nichts mit ihren fachlichen Ausbildungen an der Universität oder Hochschule und ihren dort erlernten Kompetenzen zu tun haben. Innerhalb der eigenen Schule ist hier z.B. die Kommunikation und (oft auch notwendige) Zusammenarbeit mit der Schuladministration anzuführen. Weiterhin ist die Zusammenarbeit mit der Abteilungsleitung und der Schulleitung als Vorgesetzten, den Eltern ihrer Schützlinge und den Schüler/innen selbst zu nennen. Außerhalb der Schule kann der Einfluss der Gesetzgebung (Stadtschulrat, Landesschulrat, Ministerien ) und der Medien eine große Rolle spielen.
Das von den Befragten am häufigsten angeführte Konfliktfeld ist das Spannungsfeld mit Kollegen und Kolleginnen, gefolgt vom Spannungsfeld Schulsystem und dem Spannungsfeld Schüler/innen. Viele bildungspolitische Entscheidungen werden als die pädagogische Arbeit erschwerend wahrgenommen. Ebenso wird von Lehrern und Lehrerinnen mit langer Schulerfahrung angeführt, dass sich das soziale Verhalten der Schüler/innen im Laufe der letzten 20 Jahre verändert habe und sich das auch erschwerend im Schulalltag auswirke.
Autorenporträt
Daniel Passweg, geboren 1963 in St. Pölten, ist Professor für Kommunikation am Department für angewandte Kindheits- und Jugendwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, Sozialwissenschaftler und in eigener psychosozialer Praxis selbständig tätig. Sein Weg führte ihn zunächst über das TGM Wien und ein Physikstudium an der Technischen Universität Wien hin zum Informationstechnologen für Unternehmen. Zudem arbeitete er als Dozent für Informatik an Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen und am Wifi Wien. Durch Lehraufträge in Kommunikation, Führung und Konflikt sowie Mediationen an Schulen wurde sein Interesse an der humanwissenschaftlichen Forschung geweckt, welches ihn zum sozialwissenschaftlichen Studium Counseling an der ARGE Bildungsmanagement Wien führte. Der Autor ist sehr am Menschen und seiner Entwicklung interessiert. Aufgrund der bisher mehr als 20-jährigen Lehr- und Beratungstätigkeit im Bildungsbereich konzentrieren sich seine Forschungsarbeiten vorwiegend auf diesen Bereich.