Im Zweiten Weltkrieg wurde er als einziger Prunkraum der Residenz vollständig zerstört und galt unter Experten als unrettbar verloren.Vor allem zwei Faktoren waren jedoch ausschlaggebend, die schwierige Rekonstruktion dennoch zu wagen: Eine kleine Spiegelscherbe, mit der die besondere Art der Hinterglasmalerei analysiert werden konnte, war noch erhalten. Zudem wurde mit Wolfgang Lenz ein Maler gefunden, der sich gleichsam seelenverwandt in der Gedankenwelt der damaligen Künstler bewegte.Der Band zeichnet die spannende Geschichte dieser Wiederherstellung - von den ersten Überlegungen aus dem Jahr 1972 bis hin zur Wiedereröffnung 1987 - in Wort und Bild nach und zeigt das rekonstruierte Spiegelkabinett in seiner ganzen prachtvollen Fülle.
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