Carlos Ruiz Zafón
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Das Spiel des Engels / Barcelona Bd.2
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Carlos Ruiz Zafón ist ein literarisches Phänomen. Mit seiner unwiderstehlichen erzählerischen Kraft begeistert er Leser auf der ganzen Welt. Nachdem ihm mit 'Der Schatten des Windes' der internationale Durchbruch gelang, eroberte er mit 'Das Spiel des Engels' die Herzen im Sturm und zieht mit seinen Jugendbüchern nun auch die jungen Leser in den Bann.In 'Das Spiel des Engels' ist es der junge Autor David Martín, der von dem mysteriösen Verleger Andreas Corelli in einen furchterregenden Strudel der Ereignisse gezogen wird. Es entspinnt sich ein Kampf auf Leben und Tod - voller Spannung un...
Carlos Ruiz Zafón ist ein literarisches Phänomen. Mit seiner unwiderstehlichen erzählerischen Kraft begeistert er Leser auf der ganzen Welt. Nachdem ihm mit 'Der Schatten des Windes' der internationale Durchbruch gelang, eroberte er mit 'Das Spiel des Engels' die Herzen im Sturm und zieht mit seinen Jugendbüchern nun auch die jungen Leser in den Bann.
In 'Das Spiel des Engels' ist es der junge Autor David Martín, der von dem mysteriösen Verleger Andreas Corelli in einen furchterregenden Strudel der Ereignisse gezogen wird. Es entspinnt sich ein Kampf auf Leben und Tod - voller Spannung und Phantastik, Freundschaft und Liebe, Schrecken und Intrige.
In 'Das Spiel des Engels' ist es der junge Autor David Martín, der von dem mysteriösen Verleger Andreas Corelli in einen furchterregenden Strudel der Ereignisse gezogen wird. Es entspinnt sich ein Kampf auf Leben und Tod - voller Spannung und Phantastik, Freundschaft und Liebe, Schrecken und Intrige.
Carlos Ruiz Zafón begeisterte mit seinen Barcelona-Romanen um den Friedhof der Vergessenen Bücher ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. 'Der Schatten des Windes', 'Das Spiel des Engels', 'Der Gefangene des Himmels' und 'Das Labyrinth der Lichter' waren allesamt internationale Bestseller. Auch 'Marina', der Roman, den er kurz vor den großen Barcelona-Romanen schuf, stand wochenlang auf den Bestsellerlisten. Seine ersten Erfolge feierte Carlos Ruiz Zafón mit den drei phantastischen Schauerromanen 'Der Fürst des Nebels', 'Mitternachtspalast' und 'Der dunkle Wächter'. Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und starb 2020 in seiner Wahlheimat Los Angeles.
© Douglas Kirkland/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 18644
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: El juego del Ángel
- Artikelnr. des Verlages: 1015401
- 15. Aufl.
- Seitenzahl: 720
- Erscheinungstermin: März 2010
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 125mm x 45mm
- Gewicht: 532g
- ISBN-13: 9783596186440
- ISBN-10: 3596186447
- Artikelnr.: 27980190
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Dies ist der zweite Roman der Trilogie von Carlos Ruiz Zafon. In diesem Teil geht es um den 17jährigen David Martin. Nach seiner unglücklichen Jugend entdeckt er die Leidenschaft für das Schreiben. Er hat das Glück, seine ersten Artikel in einer Zeitung zu veröffentlichen …
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Dies ist der zweite Roman der Trilogie von Carlos Ruiz Zafon. In diesem Teil geht es um den 17jährigen David Martin. Nach seiner unglücklichen Jugend entdeckt er die Leidenschaft für das Schreiben. Er hat das Glück, seine ersten Artikel in einer Zeitung zu veröffentlichen und erhält dafür viel Lob von anderen. Dies jedoch ruft bei einigen Kollegen Neid und Missgunst hervor. Zu dieser Zeit lernt er seinen späteren Förderer Vidal kennen und dieser vermittelt ihn an zwei Verleger, die ihn ausbeuten. Er kommt nicht mehr aus der Wohnung, er muss nur noch arbeiten. Auch mit diesen nicht so anspruchsvollen Geschichten ist er sehr erfolgreich. Martin schreibt die Geschichten unter falschen Namen. Durch seinen Erfolg kann er sich jetzt den Traum von einer eigenen Wohnung erfüllen. Auch das Schreiben der vielen Geschichten befriedigt ihn nicht und dann taucht ein mysteriöser Verleger auf. Dieser bietet ihm sehr viel Geld an, wenn er für ihn ein Buch schreibt. Damit beginnt der Verlauf von verworrenen Geschehnissen. Es scheinen der Verleger und der Vorbesitzer seiner Wohnung in Zusammenhang zu stehen.<br />Das Buch beginnt sehr gut. Und auch den Schreibstil von Zafon mag ich, jedoch hat mich der zweite Teil nicht so überzeugt. Die Geschehnisse zum Ende hin finde ich zu verworren.
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Ein Leben zwischen Traum, Magie und Wirklichkeit
In diesem Roman erfahren kundige Leser die Vorgeschichte von Isabella Gispert, also Daniel Semperes Mutter und von David Martin, Protagonist aus „Der Gefangene des Himmels“. Zentraler Ruhepunkt in der an Aktionen reichen Geschichte ist …
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Ein Leben zwischen Traum, Magie und Wirklichkeit
In diesem Roman erfahren kundige Leser die Vorgeschichte von Isabella Gispert, also Daniel Semperes Mutter und von David Martin, Protagonist aus „Der Gefangene des Himmels“. Zentraler Ruhepunkt in der an Aktionen reichen Geschichte ist der Buchladen Sempere. Inhaber ist der Opa von Daniel Sempere; Daniels Vater ist zu dieser Zeit noch ein junger Mann. Auch der magische „Friedhof der vergessenen Bücher“ spielt wieder eine Rolle.
Isabella ist ein forsches intelligentes Mädchen mit markanten Charakterzügen und damit die schillernde Gestalt dieses Romans. Hauptakteur ist zweifelsohne der Schriftsteller David Martin. David verkuppelt Isabella mit Sempere junior. Bei dieser Aktion zeigt er Charme und Humor, wie in den anderen Büchern dieser Reihe Fermin. Er selbst ist in Christina, der Tochter des Fahrers seines Freundes Pedro Vidal, ebenfalls Schriftsteller, verliebt.
David Martin macht einen existenziellen Reifungsprozess durch. Von einem sympathischen jungen Mann entwickelt er sich hin zu einem Antihelden. Schuld ist Andreas Corelli, der ihm den Auftrag erteilt, ein geheimnisvolles religiöses Buch (über dessen Inhalt nichts verraten wird) zu schreiben. Die Verbindung zu Corelli gleicht einem Pakt mit dem Teufel. Hier gleitet der Roman über ins Fantastische.
Während der ersten zweihundert Seiten ahnt der Leser noch nicht, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Der Roman ist spannend. „Das Spiel des Engels“ ist auch ein magischer Krimi mit vielen Toten. David Martins Wege und Entscheidungen sind schicksalhaft. Realität und Traumwelt vermischen sich. Der Leser wird verwirrt, aber die losen Fäden werden nicht sauber zusammengeführt. Dies ist die größte Schwäche des recht komplexen Romans. Er ist mysteriös und unterhaltsam, aber auch rätselhaft, ohne dass diese Rätsel abschließend gelöst werden. „Das Spiel des Engels“ ist nicht vergleichbar mit den perfekt konstruierten Romanen eines Leo Perutz. Es bleiben zu viele Fragen offen.
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Startschwierigkeiten des Erfolgsautor
Gerne möchte ich mal zählen, wie oft Autoren über Autoren schreiben. David Martin heißt hier die Hauptperson. Und eigentlich ist der gesamte Erste Akt überflüssig. Er arbeitet bei einer Zeitung und schreibt für zwei …
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Startschwierigkeiten des Erfolgsautor
Gerne möchte ich mal zählen, wie oft Autoren über Autoren schreiben. David Martin heißt hier die Hauptperson. Und eigentlich ist der gesamte Erste Akt überflüssig. Er arbeitet bei einer Zeitung und schreibt für zwei Verleger, die ihn ausbeuten. Witzig ist allein, dass er später zwei Bücher schreibt, eins unter seinem Namen, das von den Kritikern verrissen wird und eins, quasi geheim als Hilfe für einen „Freund“, das über den Klee gelobt wird.
Nach diesen 200 Seiten erwartet den Lesern aber die Spannung aus dem ersten Band. Wie beim Tatort im Fernsehen ist die Handlung kompliziert, aber nicht sinnlos. Nur wer war jetzt der Herr Corelli? Selbst wenn er Luzifer sein soll, so kann mit der Metapher doch nur ein realer Mensch gemeint sein, der sich nicht in Luft auflösen kann. Und darf man ein Buch vom Friedhof der vergessenen Bücher einfach in den Kamin schmeißen? Dafür liegt sein Manuskript für Corelli nun dort. Ist das der Hinweis? Sind Diego Marlasca und Corelli eine Person?
Philosophisch hätte Ruiz Zafon mehr in die Tiefe gehen können, da David ein religiöses Buch schreiben soll. Immerhin ein paar lohnende Zitate gibt es.
Emotionen werden auch geweckt, etwa als die Liebe zu Cristina nicht klappen will, weil sein „Freund“ sie heiratet. Aber das Verkuppeln von Isabelle an Sempere Junior klappt und was im Epilog beschrieben wird, entfaltet der dritte Band, den ich versehentlich vorher gelesen habe.
Dieser Roman hat nicht einen solchen historischen Bezug wie der dritte, es ist aber gute Unterhaltung, wie gesagt ab Seite 200. Daher 4 Sterne.
Lieblingszitat:
Nichts ist gerecht. Das Höchste, was man anstreben kann, ist, dass es logisch ist. Die Gerechtigkeit ist eine seltene Krankheit in einer ansonsten kerngesunden Welt. (S.318)
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Ich fieberte dem Erscheinen des Buches förmlich entgegen, man versinkt sofort in den Tiefen des Romans und möchte nur noch lesen. Der Schreibstil ist einmalig und die Geschichte wieder mal spannend, mystisch und ungewöhnlich. Ein erstklassiges Lesevergnügen.
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Ein typischer Zafón - und doch ganz anders, zumindest wenn man von 'Der Schatten des Windes' ausgeht.
Nach einer unglückseligen Jugend darf der 17jährige David Martin, dessen Leidenschaft das Schreiben ist, seine ersten Geschichten in einer Zeitung veröffentlichen. Er hat …
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Ein typischer Zafón - und doch ganz anders, zumindest wenn man von 'Der Schatten des Windes' ausgeht.
Nach einer unglückseligen Jugend darf der 17jährige David Martin, dessen Leidenschaft das Schreiben ist, seine ersten Geschichten in einer Zeitung veröffentlichen. Er hat Erfolg, doch durch Neid und Mißgunst von Kollegen verliert er seine Stelle. Sein Freund und Förderer Vidal vermittelt ihn an zwei ausbeuterische Verleger, für die er eine neue Serie anspruchsloser Geschichten schreibt - diese ist bald ebenfalls sehr erfolgreich. Er mietet sich im Haus seiner Träume eine Wohnung, doch glücklich wird David dennoch nicht, denn er ist unglücklich verliebt ohne Aussicht dass dieser Zustand sich ändert. Auch das Schreiben befriedigt ihn nicht und als ein mysteriöser Verleger ihm für eine immense Summe einen Auftrag für ein Buch erteilt, nimmt er diesen an.
Damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf: Dieser Auftrag und der auf merkwürdige Weise verstorbene Vorbesitzer seiner Wohnung scheinen miteinander in Zusammenhang zu stehen. David beginnt nachzuforschen und wird in ein verworrenes Komplott verstrickt, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Zafóns Sprache ist unverkennbar: bilderreiche Beschreibungen, eine Wortvielfalt die ihresgleichen sucht. Doch im Vergleich zu 'Der Schatten des Windes' fehlen die Geschehnisse und Erzählungen, die Ausführungen und Anekdoten zu allem und jedem, die zeitweise beinahe märchenhaft anmuteten. Stattdessen gibt es eine durchgängige Geschichte, die an Düsternis und Trostlosigkeit fast nicht zu überbieten ist. Kaum ist dem Protagonisten etwas Glück hold, trifft ihn bereits der nächste Schicksalsschlag. Und Zafón handelt diesmal auch , zumindest ansatzweise, eine der großen Fragen der Menschheit ab: Was ist Religion, wie entsteht der Glaube an Gott? Keine Angst, auch für Atheisten ist dies durchaus lesenswert. Zudem nimmt dieser Teil nur einen kleinen (zu kleinen?) Raum des Buches ein. Ich persönlich hätte gerne mehr darüber gelesen.
Fazit: Wieder sehr gute Unterhaltung, diesmal sogar mit etwas Tiefgang :-), wenn auch insgesamt die düstere Stimmung fast etwas überhand nimmt.
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Das Spiel des Engels - C. Ruiz Zafon
Immer besser gefällt mir die gruselige Art und Weise mit der Zafon die Leser fesselt und langumwobende Geheimnisse in seinen dicken Büchern lüftet.
Ganz besonders in "Spiel des Engels", das mich vom Anfang bis zur letzten Seite fesselt, …
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Das Spiel des Engels - C. Ruiz Zafon
Immer besser gefällt mir die gruselige Art und Weise mit der Zafon die Leser fesselt und langumwobende Geheimnisse in seinen dicken Büchern lüftet.
Ganz besonders in "Spiel des Engels", das mich vom Anfang bis zur letzten Seite fesselt, und ich fast gar traurig bin, als die letzte Seite verschlungen.
Sagenhaft wie dieses geheimnisvolle Haus mit dem Turm aus "Schatten des Windes" wieder auftaucht, ein gewisser A. Corelli, der seine Fäden spinnt, unheimlich, um tausende Ecken treibt er sein Spiel, als Teufel holt er sich die Seelen der anderen, der beste Gruselkrimi den ich je gelesen, am Stück, bis ich nur noch Buchstaben sah, die vielen verschiedenen Personen, und zu guter letzt das große Feuer!!
Wie das fantastischte Puzzle, das ich je gelegt, und dann erschrecke als es fertig ist: am Resultat.
Für mich das beste von 4 die ich von Zafon gelesen habe, sagenhaft zieht es einen in den Bann und man ist mittendrin statt nur dabei! Die eigenen Phantasie wird dermaßen angekurbelt, dass es fast an fürhkindliche Erfahrungen erinnert.
Bitte lieber Zafon, schreibe unbedingt nochmal so ein wahnsinns Buch, und dann mit 966 Seiten!
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Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Ich kann die Begeisterung leider nicht teilen. "Das Spiel des Engels" erreicht meiner Meinung nach bei weitem nicht das Niveau des Vorgängerromans "Der Schatten des Windes". Zu oft erscheinen Passagen einfach heruntergeschrieben, Szenerien platt und klischeehaft, auch die …
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Ich kann die Begeisterung leider nicht teilen. "Das Spiel des Engels" erreicht meiner Meinung nach bei weitem nicht das Niveau des Vorgängerromans "Der Schatten des Windes". Zu oft erscheinen Passagen einfach heruntergeschrieben, Szenerien platt und klischeehaft, auch die ständige Wiederholung eines "blutroten Himmels" und "schwarzer Wolken", die ständig über Barcelone schweben, langweilt den Leser irgendwann gewaltig. Das erinnert mehr an das Drehbuch eines düsteren Psycho-Trillers. Die Dialoge in ihrer Originalität fallen aus dieser Grundstimmung völlig heraus, sie sind in sich sehr meisterhaft gestrickt, aber passen sich schwer in die Umgebung ein und wirken hineingeproft. Die Handlung selbst ist zwar eine spannende Geschichte, aber bleiben am Ende so viele Fragen offen, daß eine "Moral der Geschicht" schwer zufinden ist. Am Ende ist man als Leser verwirrt, man hat sich ordentlich gegruselt an den Gruselstellen, man hat gelächelt bei den Dialogen, man hat dem Ende entgegengefiebert. Aber alle Mechanismen erscheinen zu sehr vom Autor berechnet, als daß man sich als Leser nicht manipuliert vorkäme - und zwar nicht in einer wohligen, angenehmen und intelligenten Weise, sondern in einer billigen und abgedroschenen. Auf mich wirkt dieses neue Buch von Carlos Ruiz Zafon wie ein Stück- und Flickwerk, dem man die Drehbuch-Vergangenheit des Autors zu sehr anmerkt, auch vermutet man bald, der Autor habe - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - wie sein Protagonist David Martin einen schnellen Schundroman heruntergeschrieben, bei dem es nicht auf Qualität, sondern auf Verkaufszahlen ankommt. Sehr, sehr schade, ich hatte mich auf diesen Neuling von Carlos Ruiz Zafon gefreut, jetzt ärgere ich mich, daß ich so viel Geld für die gebundene Ausgabe bezahlt habe. Ein gebundenes Buch, das man nach dem Lesen nicht in den Bücherschrank stellen mag, stimmt traurig.
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Ich würde gerne eine kurze Inhaltsangabe zu diesem Buch geben - aber ich kann es nicht ... obwohl ich das Buch gelesen habe.
Der Inhalt ist so verwirrend, dass ich tatsächlich keine Ahnung habe, worum es eigentlich ging. Da ist der junge Schriftsteller, aus dessem langweiligen Leben …
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Ich würde gerne eine kurze Inhaltsangabe zu diesem Buch geben - aber ich kann es nicht ... obwohl ich das Buch gelesen habe.
Der Inhalt ist so verwirrend, dass ich tatsächlich keine Ahnung habe, worum es eigentlich ging. Da ist der junge Schriftsteller, aus dessem langweiligen Leben erzählt wird. Aber ansonsten: Es taucht dieser mysteriöse Verleger auf. Was es genau mit ihm auf sich hat, wird nicht näher erläutert. Eine unglückliche Liebesgeschichte wird angedeutet, die vollkommen verwirrend ist. Es gibt eine mysteriöse Bibliothek - auf die auch nicht näher eingegangen wird ... Todkranke sind von einem Tag auf den anderen geheilt, andere sterben ...
Ich habe mich durch das Buch gequält. Ich habe mich gezwungen, es zu lesen, weil ich dachte, es muss doch einen Grund haben, dass dieser Mann Bestseller-Autor ist, und weil ich immer auf der Suche war nach irgendwelchen Erklärungen, nach einer Auflösung ... Aber es gibt keine. Es gibt auch keinen tieferen Sinn im Buch, es gibt nichts zum Nachdenken.
Schade um die wertvollen Rohstoffe, die für dieses Werk verschwendet wurden. Ich würde statt Sternen zu verteilen gerne welche abziehen, denn selbst mit einem Stern ist das Buch vollkommen überbewertet.
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Es ist einfach wahnsinn. Ich habe das Buch gerade erst fertig gelesen und kann das nächste Buch von Carlos Ruiz Zafon kaum abwarten. Ursprünglich hatte ich es mir gekauft, da ich das erste Buch von ihm sehr gut fand und hoffte, dieses würde genau so gut oder besser werden. Beim Kauf …
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Es ist einfach wahnsinn. Ich habe das Buch gerade erst fertig gelesen und kann das nächste Buch von Carlos Ruiz Zafon kaum abwarten. Ursprünglich hatte ich es mir gekauft, da ich das erste Buch von ihm sehr gut fand und hoffte, dieses würde genau so gut oder besser werden. Beim Kauf spielte der Titel und die Handlung eine untergeordnete Rolle. MIr ging es eigentlich eher um den Autor. Aber ich muss sagen, mit diesem Buch hat er das letzte - und vor allem auch meine Erwartungen - um Meilen übertroffen. Selten habe ich ein Buch mit einem solchen Spannungsbogen gelesen. Ich bin jetzt noch total euphorisch und auch etwas enttäuscht, dass ich schon durch bin.
Das Buch handelt eigentlich von der Lebensgeschichte eines Jungen und dessen steinigem Weg zum erfolgreichen Schriftsteller. Allein diese Geschichte finde ich nicht uninteressant, da der Junge sehr begabt ist und auch einen Gönner hat, der ihn untestützt. Insgesamt sind hier drei unterschiedliche Handlungen in einem Buch zusammen gefasst, oder besser gesagt ineinander verwoben. Aber keine Angst: Es ist kein bisschen verwirrend! Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, die Zafon aus meiner Sicht mit Bravur gemeistert hat.
Insgesamt ist das Buch in Drei große Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel war für mich schon sehr interssant und ich wollte das Buch nicht mehr weg legen. Im zweiten Kapitel wurde das Weglegen noch schwieriger, da mich das Buch bereits komplett in seinen Bann gezogen hatte. Aber das dritte Kapitel übertraf alles. Ich habe das dritte Kapitel in einer Nacht durchgelesen. Ich hatte das Gefühl ich bin in das Buch geschlüpft und folge der Hauptperson auf Schritt und Tritt. Selten habe ich so etwas erlebt. Ich habe die Handlung und alle Gefühle mit der Hauptperson geteilet.
Eigentlich kann ich das ganze nicht richtig in Worte fassen. Ich werde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und bestimmt auch manchen Leuten aufschwatzen, da ich so davon begeistert bin!
Also....kaufen und lesen....
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MP3-CD
Als Hörbuch keine Empfehlung
Mittlerweile habe ich alle Bände vom „Friedhof der vergessenen Bücher“ gelesen bzw. gehört. „Das Spiel des Engels“ ist m.E. der schwächste Band der Reihe. Leider ist er zum Verständnis der weiteren Handlung …
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Als Hörbuch keine Empfehlung
Mittlerweile habe ich alle Bände vom „Friedhof der vergessenen Bücher“ gelesen bzw. gehört. „Das Spiel des Engels“ ist m.E. der schwächste Band der Reihe. Leider ist er zum Verständnis der weiteren Handlung notwendig, so dass man ihn eigentlich nicht auslassen kann. Inhaltlich liest es sich wie das Werk eines anderen Autors, es fehlen fast gänzlich der Charme und der Humor der anderen Bände der Reihe.
Ich habe es als Hörbuch gehört, was ich aber niemandem empfehlen kann. Zwischen dem fantastischen Erzähler von Band 1 und 4 (Uve Teschner) und dem Sprecher hier (Gerd Wameling) liegen Welten. Er spricht zwar klar und deutlich, aber fast immer mit der gleichen Betonung und der gleichen Satzmelodie. Das ist durchweg anstrengend und keine Freude beim Anhören. Auch ist dieses Hörbuch leider nur eine gekürzte Lesung, keine Ahnung in welchem Umfang hier Teile des Buches dem Hörer vorenthalten werden. Es ist mir unverständlich, wie man gerade bei einem solchen Roman, der nicht nur von der Handlung und den Fakten, sondern eher von der Stimmung und dem ganzen Drumherum lebt, Kürzungen vornehmen kann.
Dennoch lohnt es sich, durchzuhalten, denn Band 3 und 4 sind wieder auf dem Niveau von „Der Schatten des Windes“. Im Nachhinein hätte ich Band 2 jedoch lieber als ganz normales Buch gelesen.
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