Kleinkinder, die von einer Behinderung betroffen sind, werden meist von mehreren Therapeuten begleitet und mit deren Förderzielen konfrontiert. Wo aber bleibt Raum für das eigene Spiel des Kindes? Oft sieht das Spiel dieser Kinder bedingt durch ihre Behinderung anders aus. Deshalb ist es umso wichtiger, diese vorhandenen Potentiale zu entdecken. Damit das Kind diese weiter entwickeln kann, muss überlegt werden, wie ihm dabei assistiert werden kann. Der Rollenwechsel vom Therapeuten zum Assistenten ist dabei zentral. Die Stimme des Kindes ist das Spiel. Lassen wir auch Kinder, die von einer Behinderung betroffen sind, mit ihrem Spiel zu Wort kommen!