Commissario Montalbano löst seinen sechsten Fall. Das Unvermeidliche nimmt seinen Lauf. Letzten Endes ist das 21. Jahrhundert auch in Sizilien angekommen. Misstrauisch beobachtet Commissario Salvo Montalbano den Einzug von Computer und Internet im Kommissariat von Vigata. Ist er selbst ein Auslaufmodell? Auf einmal fühlt er sich antiquiert und überholt. Dann geschieht ein Verbrechen: Ein junger Mann wird in seiner Wohnung ermordet aufgefunden. Zur gleichen Zeit verschwinden zwei alte Leute spurlos: Das Ehepaar, das zufällig in der Wohnung über der des Ermordeten wohnt, kommt von einem Tagesausflug nicht zurück. Montalbanos Mitarbeiter machen sich, ausgestattet mit den neuesten technischen Hilfsmitteln, sofort an die Arbeit. Der Commissario verlässt sich dagegen auf Altbewährtes. Auf die richtige Spur bringen ihn schließlich ein sarazenischer Olivenbaum, ein Buch von Joseph Conrad und der verschlüsselte Hinweis eines berüchtigten alten Mannes, der bei einem gefährlichen Spiel im ergrund die Fäden in der Hand hält.
Tod eines Frauenhelden
Eigentlich soll Commissario Montalbano die großen Fälle künftig dem neuen Chef der Mordkommission, Ernesto Gribaudo, überlassen. Und Mord ist eindeutig eine große Sache. Doch leider ist Gribaudo durch eine heftige Diarrhöe ans Klo gefesselt und so sind es doch wieder Salvo Montalbano und seine Kollegen Mimì Angello, Fazio und Catarella, die sich des jungen Mannes annehmen, der vor seiner Haustür erschossen wurde. Nené Sanfilippos Lieblingsbeschäftigung waren offensichtlich Frauen - zumindest finden sich in seiner Wohnung saftige Liebesbriefe und eine Anzahl selbstgedrehter Pornovideos. Aber musste er deshalb sterben?
Die Mafia schaltet sich ein
Gleichzeitig verschwindet ein altes Ehepaar, das im gleichen Haus wohnte und wird wenig später ermordet aufgefunden. Auf dem Sparbuch der angeblich mittellosen Leute findet sich eine stattliche Summe - eingezahlt in monatlichen Raten unbekannter Herkunft. Wer gab den beiden soviel Geld? Und wofür? Als sich dann auch noch der Patriarch der ortsansässigen Mafiafamilie einschaltet und Montalbano seinen eigenen Enkel ausliefern will, ist der Commissario der festen Überzeugung, dass hinter allen drei Vorfällen ein ganz großer Fisch steckt. Und dieser Fisch stinkt gewaltig ...
Amüsanter Krimi mit Atmosphäre
Das Spiel des Patriarchen von Andrea Camilleri ist der fünfte Fall um den sizilianischen Commissario Montalbano, der auch hier nichts von seinem bärbeißigen Charme verloren hat. Die besten Ideen hat er immer noch beim Verzehr einer guten sizilianischen Mahlzeit und seine Ermittlungsmethoden treiben besonders Vorgesetzte regelmäßig zur Weißglut. Auch mit seinen beiden Kollegen, dem liebeskranken Mimì und dem tollpatschigen Catarella kann man seinen Spaß haben. Ein amüsanter Krimi, der weniger auf actionreiche Spannung setzt, sondern sich Zeit nimmt für atmosphärische Stimmungen, ohne dabei zu langweilen. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
"Noch spannender, noch bissiger, noch besser als zuvor." (Generalanzeiger)
"Es ist so giftig. Es schleicht sich ins Herz unserer Sinnlichkeit. Dann tötet es. Unseren Schlaf." (Die Welt)
Eigentlich soll Commissario Montalbano die großen Fälle künftig dem neuen Chef der Mordkommission, Ernesto Gribaudo, überlassen. Und Mord ist eindeutig eine große Sache. Doch leider ist Gribaudo durch eine heftige Diarrhöe ans Klo gefesselt und so sind es doch wieder Salvo Montalbano und seine Kollegen Mimì Angello, Fazio und Catarella, die sich des jungen Mannes annehmen, der vor seiner Haustür erschossen wurde. Nené Sanfilippos Lieblingsbeschäftigung waren offensichtlich Frauen - zumindest finden sich in seiner Wohnung saftige Liebesbriefe und eine Anzahl selbstgedrehter Pornovideos. Aber musste er deshalb sterben?
Die Mafia schaltet sich ein
Gleichzeitig verschwindet ein altes Ehepaar, das im gleichen Haus wohnte und wird wenig später ermordet aufgefunden. Auf dem Sparbuch der angeblich mittellosen Leute findet sich eine stattliche Summe - eingezahlt in monatlichen Raten unbekannter Herkunft. Wer gab den beiden soviel Geld? Und wofür? Als sich dann auch noch der Patriarch der ortsansässigen Mafiafamilie einschaltet und Montalbano seinen eigenen Enkel ausliefern will, ist der Commissario der festen Überzeugung, dass hinter allen drei Vorfällen ein ganz großer Fisch steckt. Und dieser Fisch stinkt gewaltig ...
Amüsanter Krimi mit Atmosphäre
Das Spiel des Patriarchen von Andrea Camilleri ist der fünfte Fall um den sizilianischen Commissario Montalbano, der auch hier nichts von seinem bärbeißigen Charme verloren hat. Die besten Ideen hat er immer noch beim Verzehr einer guten sizilianischen Mahlzeit und seine Ermittlungsmethoden treiben besonders Vorgesetzte regelmäßig zur Weißglut. Auch mit seinen beiden Kollegen, dem liebeskranken Mimì und dem tollpatschigen Catarella kann man seinen Spaß haben. Ein amüsanter Krimi, der weniger auf actionreiche Spannung setzt, sondern sich Zeit nimmt für atmosphärische Stimmungen, ohne dabei zu langweilen. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
"Noch spannender, noch bissiger, noch besser als zuvor." (Generalanzeiger)
"Es ist so giftig. Es schleicht sich ins Herz unserer Sinnlichkeit. Dann tötet es. Unseren Schlaf." (Die Welt)
"Noch spannender, noch bissiger, noch besser als zuvor." (Generalanzeiger)
"Es ist so giftig. Es schleicht sich ins Herz unserer Sinnlichkeit. Dann tötet es. Unseren Schlaf." (Die Welt)
"Es ist so giftig. Es schleicht sich ins Herz unserer Sinnlichkeit. Dann tötet es. Unseren Schlaf." (Die Welt)
"Grandiose Unterhaltung mit sommerlichen Sizilienflair." Süd-Ost Journal, 22.06.2022