Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte (Lehrstuhl Fachdidaktik)), Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint notwendig, einen
ansprechenden Geschichtsunterricht, der gekennzeichnet ist durch ein gegenseitiges
Vertrauensverhältnis zwischen dem Lehrer und seinen Schülern und die Verknüpfung von
Inhalts- und Beziehungsebene zu planen und somit das Interesse der Schüler zu
gewinnen. Gerade durch das Spiel im Unterricht kann dieses Ziel, die Schüler zu
motivieren, erreicht werden. Nicht umsonst findet man Aussagen, wie: "Das ganze Lebenist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten" - eine wahrscheinlich übertriebene Zeile aus
einem Lied vom Entertainer Hape Kerkeling - obwohl man auch bei wissenschaftlichen
Autoren Hinweise auf eine tiefe Bedeutung des Spiels im menschlichen Handeln findet:
"Bildung ist der Name eines sozialen Spiels, das durch erhöhte Erwartungen und
Erwartungserwartungen in Bezug auf das kulturelle Wissen der Mitspieler gekennzeichnet
ist; diese dürfen die Erwartungen und Erwartungserwartungen nicht thematisieren."
Kann man Geschichte spielend lernen? Wie mit Spielen im Geschichtsunterricht
umgegangen werden kann, soll im Folgenden thematisiert werden. Nach einer Einführung
in das Begriffsfeld des Spieles und in die verschiedenen Spieltheorien, soll das Spiel
zunächst im Rahmen der Geschichtsdidaktik betrachtet werden. Im nächsten Schritt folgt
ein Typisierung von Spielen, angereichert mit Spielideen und eine Einschätzung des Spiels hinsichtlich der Eignung in den jeweiligen Sekundarstufen. Im letzten Abschnitt folgt
dann eine ausführliche Beschreibung und Auswertung eines selbst erprobten Rollenspiels
im Geschichtsunterricht einer fünften und sechsten Klasse.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
ansprechenden Geschichtsunterricht, der gekennzeichnet ist durch ein gegenseitiges
Vertrauensverhältnis zwischen dem Lehrer und seinen Schülern und die Verknüpfung von
Inhalts- und Beziehungsebene zu planen und somit das Interesse der Schüler zu
gewinnen. Gerade durch das Spiel im Unterricht kann dieses Ziel, die Schüler zu
motivieren, erreicht werden. Nicht umsonst findet man Aussagen, wie: "Das ganze Lebenist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten" - eine wahrscheinlich übertriebene Zeile aus
einem Lied vom Entertainer Hape Kerkeling - obwohl man auch bei wissenschaftlichen
Autoren Hinweise auf eine tiefe Bedeutung des Spiels im menschlichen Handeln findet:
"Bildung ist der Name eines sozialen Spiels, das durch erhöhte Erwartungen und
Erwartungserwartungen in Bezug auf das kulturelle Wissen der Mitspieler gekennzeichnet
ist; diese dürfen die Erwartungen und Erwartungserwartungen nicht thematisieren."
Kann man Geschichte spielend lernen? Wie mit Spielen im Geschichtsunterricht
umgegangen werden kann, soll im Folgenden thematisiert werden. Nach einer Einführung
in das Begriffsfeld des Spieles und in die verschiedenen Spieltheorien, soll das Spiel
zunächst im Rahmen der Geschichtsdidaktik betrachtet werden. Im nächsten Schritt folgt
ein Typisierung von Spielen, angereichert mit Spielideen und eine Einschätzung des Spiels hinsichtlich der Eignung in den jeweiligen Sekundarstufen. Im letzten Abschnitt folgt
dann eine ausführliche Beschreibung und Auswertung eines selbst erprobten Rollenspiels
im Geschichtsunterricht einer fünften und sechsten Klasse.
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