Die vorliegende Studie untersucht, wie das Machtverhältnis zwischen Performer_innen und Zuschauer_innen verteilt ist. Gibt es während einer Performance eine oder mehrere machthabenden Personen? Was bedeutet eigentlich Macht? Was ist Performance-Kunst? Und wie hängen diese beiden Dinge zusammen? Es werden verschiedene Machtbegriffe von unterschiedlichen Philosoph_innen zusammengeführt und behandelt. Darauffolgend werden zwei Performances der Künstlerin Marina Abramovic und eine eigene anhand des zuvor definierten Machtbegriffs untersucht und ausgewertet. Zum Schluss folgt wie so oft ein Ausblick und Fazit mit weiteren Anhaltspunkten für weitere Forschungsideen.