Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Mode und Ästhetik), Veranstaltung: Körperinszenierung und Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit setzt sich die Autorin mit Fotografien der Serie "Untitled Film Stills" von Cindy Sherman auseinander. Cindy Sherman spielt in ihren Arbeiten durch Maskerade mit Identität(-en). Denn sie spielt auf jeder ihrer Fotografien eine andere Rolle, indem sie auf jedem der 69 Bilder eine andere Frau darstellt. Sie sehen sich manchmal vielleicht ähnlich, aber es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass es sich um ein und dieselbe Frau handelt.Das ist für die Autorin das Faszinierende an Cindy Sherman. Sie schafft es, ihren Körper so zu inszenieren, dass sie auf jedem ihrer Bilder anders aussieht, obwohl sie sich doch jedes Mal selbst fotografiert. Dadurch stellt sich die Frage, inwiefern Cindy Sherman in den "Untitled Film Stills" mit Maskeraden spielt, um sich zu inszenieren, ist ihr Körper doch in jeder Fotografie selbst zu sehen. Dieser Frage versucht die Autorin nachzugehen.Dazu erläutert sie zunächst Begriffe, die in diesem Kontext eine wichtige Rolle spielen. Danach befasst sie sich mit den "Untitled Film Stills" im Allgemeinen und versucht, eine Antwort auf ihre Fragestellung zu finden, indem sie drei ausgewählte Bilder beschreibt und analysiert.Bevor sie zum eigentlichen Teil dieser Hausarbeit gelangt, erachtet sie es für wichtig, zwei Begriffe, die im Laufe dieser Arbeit häufiger zu lesen sein werden, zu erläutern. Zum einen ist es der Begriff Maskerade, der im Zusammenhang mit Körperinszenierung und (Geschlechts-)Identität oftmals fallen wird. Zum anderen möchte ich den aus dem Englisch stammenden Begriff Film Still erklären, um dann auf die "Untitled Film Stills" von Cindy Sherman eingehen zu können.
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