Das Theater der Unterdrückten ist ein Theater der Befreiung. Sein dialogisch-emanzipatorischer Charakter trägt dazu bei, dass Menschen sich ihrer Fremdbestimmungen, aber auch ihrer Gestaltungs- und Entwicklungspotentiale bewusst werden. Dadurch können sie sich vom passiven ZuschauerInnenstatus befreien und zu selbstbestimmten AkteurInnen im Theater wie im Alltag werden, die eine zunehmend aktiv-kreative und konstruktiv-kritische Rolle bei der Gestaltung des eigenen Lebens und seiner Kontexte spielen.
Thomas Haug verbindet auf originäre Weise das Theater der Befreiung mit der Selbsthilfe-Idee und dem Empowerment-Konzept und geht dabei hauptsächlich der Frage nach, was das Theater der Befreiung im Hinblick auf Empowerment in der Selbsthilfe bewirken kann und wie die Umsetzung in der Praxis aussehen könnte. Sein Buch handelt von der Kunst der eigenen Art, vom Überschreiten von Grenzen und von anderen Zusammenhängen zwischen Theorie und Praxis, Spiel und Ernst, Privatem und Politischem. Die theoretisch fundierten Ausführungen münden in konkrete Anregungen für die Praxis Sozialer Arbeit. Diese konzeptionellen Überlegungen sollen dazu ermutigen, neue Wege zu wagen, damit emanzipatorisches Selbsthilfe-Empowerment auch in Zukunft eine Rolle spielt!
Thomas Haug verbindet auf originäre Weise das Theater der Befreiung mit der Selbsthilfe-Idee und dem Empowerment-Konzept und geht dabei hauptsächlich der Frage nach, was das Theater der Befreiung im Hinblick auf Empowerment in der Selbsthilfe bewirken kann und wie die Umsetzung in der Praxis aussehen könnte. Sein Buch handelt von der Kunst der eigenen Art, vom Überschreiten von Grenzen und von anderen Zusammenhängen zwischen Theorie und Praxis, Spiel und Ernst, Privatem und Politischem. Die theoretisch fundierten Ausführungen münden in konkrete Anregungen für die Praxis Sozialer Arbeit. Diese konzeptionellen Überlegungen sollen dazu ermutigen, neue Wege zu wagen, damit emanzipatorisches Selbsthilfe-Empowerment auch in Zukunft eine Rolle spielt!