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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in den westlichen Industrienationen ist nach den Verzehrsstudien ein Mikronährstoffmangel erstaunlich weit verbretet. Die suboptimale Zufuhr von Spurenelementen fokussiert dabei nicht nur auf Jod und Fluorid, sondern auch auf Zink. Zinkmangel ist weiter verbreitet, als bisher angenommen. Bei vielen Erkrankungen oder Situationen, deren Zusammenhang mit der Zinkversorgung nicht unmittelbar erkennbar ist, kann eine zusätzliche Zinkgabe dazu beitragen, bestehende…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in den westlichen Industrienationen ist nach den Verzehrsstudien ein Mikronährstoffmangel erstaunlich weit verbretet. Die suboptimale Zufuhr von Spurenelementen fokussiert dabei nicht nur auf Jod und Fluorid, sondern auch auf Zink. Zinkmangel ist weiter verbreitet, als bisher angenommen. Bei vielen Erkrankungen oder Situationen, deren Zusammenhang mit der Zinkversorgung nicht unmittelbar erkennbar ist, kann eine zusätzliche Zinkgabe dazu beitragen, bestehende Beschwerden zu lindern oder deren Entstehung zu vermeiden. Die Patientengruppe der Diabetiker profitieren von der täglichen Einnahme von 15 bis 30 Milligramm Zink. Diabetiker haben eine 2 bis 3fach gesteigerte Zinkurie. Für den therapeutischen Einsatz sollten gut verträgliche und nach AMG zugelassene Zink-Arzneimittel zum Einsatz kommen. Komplexe aus Zink mit Aminosäurenzeichnen sich dabei durcheine gute Verträglichkeit und Bioverfügbarkeit aus. Eine zeitgemäße Therapieform mit pharmakologischem Doppelnutzen stellt die Verbindung ausZink und der essentiellen Aminosäure Histidin dar. Zu den vielfältigen Effekten des Spurenelementes gesellen sich in diesem Komplex ausgeprägt antioxidative Eigenschaften, die Zink-Histidin in der Supplementation von Patienten mit entzündlichen und allergischenErkrankungen als besonders geeignet erscheinen lassen. Zink hat national und international einen festen Stellenwert in der Ernährungstherapie.
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Autorenporträt
Hon.-Prof. PhDr. Sven-David Müller (www.svendavidmueller.de), MSc., ist Diätassistent und Diabetesberater der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Er absolvierte seine Ausbildung an der Diätlehranstalt in Bad Hersfeld. Die Weiterbildung zum Diabetesberater erhielt er an der Uniklinik in Jena. Sven-David Müller hat angewandte Ernährungsmedizin studiert und ist Master of Science (MSc.) in Applied Nutrtional Medicine (angewandte Ernährungsmedizin). Daran anschließend hat er Gesundheitswissenschaften/Public Health studiert und ist PhDr. (Doktor der Philosophie in Gesundheitswissenschaften/Public Health). Sven-David Müller ist Autor von mehr als 236 wissenschaftlichen Artikeln, die in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschienen sind. Der ernährungsmedizinische Wissenschaftler hat sich insbesondere auf die Bereiche Diätetik und Ernährungstherapie bei metabolischen Erkrankungen (Diabetes mellitus, Übergewicht und Adipositas sowie Fettstoffwechselstörungen), gastroenterologis