Die elf Beiträge dieses Bandes wurden von Historikern, Germanisten und Kunsthistorikern verfasst, die sich mit der Geschichte und Kultur des St. Viktor-Stifts Xanten im Mittelalter beschäftigt haben. Sie beleuchten u.a. die Entstehung des Pfründenwesens, die normativen Grundlagen des Stiftslebens, die Gebetsverbrüderungen der Kanoniker, die Goldene Altartafel, das Hochaltarretabel des Bartholomaeus Bruyn, die Bibliothek und die Geschichtsschreibung des Stifts. Alle Beiträge verfolgen neuere Ansätze der historisch ausgerichteten Kulturwissenschaften und fragen vor diesem Hintergrund…mehr
Die elf Beiträge dieses Bandes wurden von Historikern, Germanisten und Kunsthistorikern verfasst, die sich mit der Geschichte und Kultur des St. Viktor-Stifts Xanten im Mittelalter beschäftigt haben. Sie beleuchten u.a. die Entstehung des Pfründenwesens, die normativen Grundlagen des Stiftslebens, die Gebetsverbrüderungen der Kanoniker, die Goldene Altartafel, das Hochaltarretabel des Bartholomaeus Bruyn, die Bibliothek und die Geschichtsschreibung des Stifts. Alle Beiträge verfolgen neuere Ansätze der historisch ausgerichteten Kulturwissenschaften und fragen vor diesem Hintergrund insbesondere nach den Denk- und Deutungsmustern, mit deren Hilfe die Kanoniker sich ihre Lebenswelt erklärten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Veröffentlichungen des Historischen Vereins für den Niederrhein. Neue Folge Band 001
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Autorenporträt
Anna Pawlik ist promovierte Kunsthistorikerin und beim Erzbistum Köln als Konservatorin tätig.
Dr. Frank Engel ist Leiter des Stadtarchivs Calw.
Caroline Horch wurde an der Universität Nimwegen, Niederlande, in Kunstgeschichte promoviert und lehrt heute als Privatdozentin für Geschichte des Mittelalters an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.
Jens Lieven studierte Geschichte des Mittelalters, Geschichte der Neuzeit und deutsche Literatur in Duisburg, Essen und Freiburg sowie Archivwissenschaften in Potsdam. Er wurde mit einer Arbeit über die Erinnerungskultur der Grafen von Kleve und Geldern im hohen Mittelalter 2006 in Essen promoviert und ist seit 2007 als Dozent für die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters und historische Hilfswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören neben der allgemeinen Geschichte des Mittelalters, soziale Gruppen in der Ständegesellschaft, Mönchtum und monastische Reformen, mittelalterliche Geschichtsschreibung, mittelalterliches Gebetsgedenken, Formen mittelalterlicher Herrschaftsrepräsentation und die Geschichte des Rhein-Maasraums.
Inhaltsangabe
- Vorwort Von Dieter Geuenich und Jens Lieven
- Imiza von XantenWas die domna des 10.Jahrhunderts mit der Kaiserin Theophanu, den Grafen von Cappenberg und dem "Barbarossakopf" zu tun hat.
- Von Edeltraut Balzer Im Angesicht der AutoritätenDie Goldene Tafel des Xantener Viktorstifts im Kontext frühmittelalterlicher AltarstiftungenVon Anna PawLik
- Das Xantener TotenbuchZur Bedeutung und Aussagefähigkeit der Necrologien für die MemoriaVon CaroLine Horch
- Historische Erinnerung und NormDer Liber officii capituli des StViktor- Stifts Xanten (CodMonast101) im Kontext der Kirchenreform des späten 11und frühen 12JahrhundertsVon Jens Lieven
- Spiritualiter providere et in temporalibus consulereDie Gebetsverbrüderungen des Xantener StViktor-StiftsVon MichaeL Oberweis
- Liturgie und PfründeVon Dieter ScheLer
- Die Präsenz des StViktor-Stiftes als Grundherr im Rhein-Maasgebiet im Spätmittelalter Von Bert Thissen
- Das Xantener StatutenbuchNormen und Regeln des Stiftslebens im Mittelalter.
Von Katharina HüLscher
- Mehr als neunhundert Jahre BücherDas StViktor-Stift und seine Bibliotheken.
Von HeLmut Tervooren
- Imago Xantensis 1529-1534Die Gemälde Bartholomaeus Bruyns für den Xantener HochaltarVon Susanne Ruf
- Zum Plan einer Bistumsgründung in Xanten um die Mitte des 15Jahrhunderts.
- Imiza von XantenWas die domna des 10.Jahrhunderts mit der Kaiserin Theophanu, den Grafen von Cappenberg und dem "Barbarossakopf" zu tun hat.
- Von Edeltraut Balzer Im Angesicht der AutoritätenDie Goldene Tafel des Xantener Viktorstifts im Kontext frühmittelalterlicher AltarstiftungenVon Anna PawLik
- Das Xantener TotenbuchZur Bedeutung und Aussagefähigkeit der Necrologien für die MemoriaVon CaroLine Horch
- Historische Erinnerung und NormDer Liber officii capituli des StViktor- Stifts Xanten (CodMonast101) im Kontext der Kirchenreform des späten 11und frühen 12JahrhundertsVon Jens Lieven
- Spiritualiter providere et in temporalibus consulereDie Gebetsverbrüderungen des Xantener StViktor-StiftsVon MichaeL Oberweis
- Liturgie und PfründeVon Dieter ScheLer
- Die Präsenz des StViktor-Stiftes als Grundherr im Rhein-Maasgebiet im Spätmittelalter Von Bert Thissen
- Das Xantener StatutenbuchNormen und Regeln des Stiftslebens im Mittelalter.
Von Katharina HüLscher
- Mehr als neunhundert Jahre BücherDas StViktor-Stift und seine Bibliotheken.
Von HeLmut Tervooren
- Imago Xantensis 1529-1534Die Gemälde Bartholomaeus Bruyns für den Xantener HochaltarVon Susanne Ruf
- Zum Plan einer Bistumsgründung in Xanten um die Mitte des 15Jahrhunderts.
- Von Frank EngeL
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