Die Reihe "Das stählerne Herz von Halle" schildert detailliert die Geschichte eines bedeutenden Industriebetriebes über fast 200 Jahre. Der 10. Band bezieht sich nicht einseitig auf Produkte, Prozesse oder Personen in der Geschichte. Er versucht, diese drei Faktoren multikausal miteinander zu verbinden. Der Rückschaufehler wird durch zahlreiche zeitgenössische Zitate vermieden. Die Geschichte erscheint so ungeschminkt und manchmal ungereimt. Dadurch wirkt sie authentisch wie das wahre Leben.Hinzu kommen die Konkurrenz von Siemens, AEG und anderen sowie die internationalen Interessen. Insbesondere die nach 30 Jahren geöffneten Treuhand-Dokumente aus dem Bundesarchiv geben einen tiefen Einblick in die Entwicklungen der Jahre 1991 bis zum Ende 1992.Dadurch entstand ein faszinierendes Sittengemälde über einen sehr langen Zeitverlauf, das ein Gefühl für Geschichte und ihre spannenden Geschichten vermittelt.