Im Rahmen der Globalisierung, die die Welt in ein "Dorf" verwandeln soll, wird empfohlen, dass die Staaten nicht mehr von Zolleinnahmen abhängig sind: ihre Haushalte sollten Strukturen annehmen, die auf der Formel der wirtschaftlichen Integration basieren. Einige afrikanische Länder südlich der Sahara haben die Empfehlungen bereits umgesetzt, aber die Demokratische Republik Kongo hinkt hinterher, obwohl sie nicht am Rande der Globalisierung steht. Daher liegt es in unserem Interesse, unser Steuersystem, seine Effizienz und seine Vereinbarkeit mit dem aktuellen Weltbild zu überprüfen. Die Finanztätigkeit eines jeden Staates konzentriert sich auf die öffentlichen Ausgaben und Mittel. Die Demokratische Republik Kongo bildet hier, wie auch die Russische Föderation, keine Ausnahme. In unseren Ländern werden die Finanzmittel in zentralisierte Mittel (Staatshaushalt, außerbudgetäre Mittel) und dezentralisierte Finanzmittel (Geldmittel der Unternehmen) unterteilt. Das Volkseinkommen ist die erste und wichtigste Quelle für die Bildung zentralisierter Finanzmittel (zentralisierte Fonds) auf der Makroebene. Auf der Grundlage der Einkommensverteilung und der Umverteilung.