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Diese Arbeit untersucht den Streitbeilegungsmechanismus der WTO anhand von ausgewählten Streitbeilegungsfällen zwischen Industrie,- und Entwicklungsländern. Zunächst wird die geschichtliche sowie institutionelle Struktur der WTO als auch des Streitbeilegungsmechanismus vorgestellt. Anschließend wird eine statistische Analyse der Streitbeilegungsfälle der WTO veranschaulicht. Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeit mit der Untersuchung spezifischer Fälle zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Türkei sowie zwischen Brasilien und den USA. Es konnte festgestellt werden, dass das…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit untersucht den Streitbeilegungsmechanismus der WTO anhand von ausgewählten Streitbeilegungsfällen zwischen Industrie,- und Entwicklungsländern. Zunächst wird die geschichtliche sowie institutionelle Struktur der WTO als auch des Streitbeilegungsmechanismus vorgestellt. Anschließend wird eine statistische Analyse der Streitbeilegungsfälle der WTO veranschaulicht. Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeit mit der Untersuchung spezifischer Fälle zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Türkei sowie zwischen Brasilien und den USA. Es konnte festgestellt werden, dass das Hauptproblem der Verfahren die Umsetzungsphase von Empfehlungen ist, dass durch das Fehlen von zwingenden Umsetzungsmaßnahmen seitens der WTO, begründet werden kann. Des Weiteren kommt es zu erheblichen Verzögerungen während des Streitbeilegungsverfahrens, was dazu führt, dass viele Entwicklungsländer, das Verfahren meiden,da dieses aus zeitlicher und finanziell Sicht, schwer kalkulierbar ist. Schlussendlich konnten Schwierigkeiten für Entwicklungsländer, sich gegen wichtige Welthandelsakteure, vor allem Streitigkeiten von globaler Bedeutung, durchsetzen zu können, aufgezeigt werden.
Autorenporträt
Efe Uyar, geboren 1981 in Wien. Efe hat seine Kindheit und Jugend in Europa, Asien und Sudamerika verbracht und Studien der Politik,- sowie Volkswirtschaften in Wien absolviert. Zusammen mit seiner Frau Arzu Uyar und Tochter Nil Uyar leben sie heute gemeinsam in Ankara. Hier ist er für die EBRD tätig mit speziellem Fokus für Frauen in der Wirtschaft.