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Ein Kobold gut bin ich bekannt In dieser Stadt und weit im Land; Meines Handwerks ein Schuster war Gewiß vor siebenhundert Jahr. Das Hutzelbrot ich hab¿ erdacht, Auch viel seltsame Streich¿ gemacht. Das Stuttgarter Hutzelmännlein zuerst 1853 erschienen, ist nicht nur ein Märchen, eine »Stampaney«, es ist ein funkelnder Sprachschatz voller Humor und Poesie. Schon Thomas Mann äußerte sich bewundernd über die Sprache, die Mörike im Hutzelmännlein schuf. Sie kombiniert die Sprache der Zeit mit dem altmodischem Deutsch der Reformationszeit und vielen schwäbischen Ausdrücken, die schon Mörikes…mehr

Produktbeschreibung
Ein Kobold gut bin ich bekannt In dieser Stadt und weit im Land; Meines Handwerks ein Schuster war Gewiß vor siebenhundert Jahr. Das Hutzelbrot ich hab¿ erdacht, Auch viel seltsame Streich¿ gemacht. Das Stuttgarter Hutzelmännlein zuerst 1853 erschienen, ist nicht nur ein Märchen, eine »Stampaney«, es ist ein funkelnder Sprachschatz voller Humor und Poesie. Schon Thomas Mann äußerte sich bewundernd über die Sprache, die Mörike im Hutzelmännlein schuf. Sie kombiniert die Sprache der Zeit mit dem altmodischem Deutsch der Reformationszeit und vielen schwäbischen Ausdrücken, die schon Mörikes Zeitgenossen nicht mehr bekannt waren. Diese Ausgabe ist mit 48 Scherenschnitten von Alfred Thon illustriert und enthält die ausführlichen Worterklärungen, die Mörike seiner Geschichte beifügt hatte, als Anhang.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Eduard Mörike (1804-1875) gilt als ein Hauptvertreter der Schwäbischen Schule. Da sein Interesse mehr der Literatur denn seinen Pfarraufgaben galt, ließ er sich frühpensionieren und widmete sich fortan der eigenen literarischen Tätigkeit. Neben herausragenden Gedichten entstanden ein Roman, mehrere Novellen und wortwitzig-fantastische Märchen.
Rezensionen
»Mörike war nie in Mode, aber schon lange vor der Moderne modern.« junge Welt »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK