Die Beiträge dieser Veröffentlichung befassen sich mit der Konstruktion außereuropäischer Kulturen in der europäischen Kunst und Literatur. Im Kern geht es dabei um den Zusammenhang zwischen kultureller und sexueller Differenz und seine Bedeutung für die Konstituierung eines europäischen Subjekts, das in der Konstruktion eines "Anderen" seine deutlichen Konturen erhält.
Nach einführenden Darstellungen über die Diskursfelder und Kategorien der Alterität werden in einer Reihe von Fallstudien Konstruktionen von Alterität durch metaphorische Verschiebungen zwischen Körper- und Raumbildern, Sexualität und Geographie, interner und externer Fremdheit untersucht. Die Beiträge thematisieren u.a. die Kunst des Errötens in der Malerei des 18. Jahrhunderts, die Darstellung der "Anderen" in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur oder die Repräsentation der Indianer im Rasse- und Geschlechtsdiskurs der deutschen Spätaufklärung. Sie stammen aus unterschiedlichen Disziplinen der Anglistik, Ethnologie, Germanistik, Kunstgeschichte, Romanistik und Soziologie.
Nach einführenden Darstellungen über die Diskursfelder und Kategorien der Alterität werden in einer Reihe von Fallstudien Konstruktionen von Alterität durch metaphorische Verschiebungen zwischen Körper- und Raumbildern, Sexualität und Geographie, interner und externer Fremdheit untersucht. Die Beiträge thematisieren u.a. die Kunst des Errötens in der Malerei des 18. Jahrhunderts, die Darstellung der "Anderen" in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur oder die Repräsentation der Indianer im Rasse- und Geschlechtsdiskurs der deutschen Spätaufklärung. Sie stammen aus unterschiedlichen Disziplinen der Anglistik, Ethnologie, Germanistik, Kunstgeschichte, Romanistik und Soziologie.