Zur kriminalrechtlichen Relevanz eines subjektiven Elements in der Ebene des Unrechtsausschlusses ¿ auf der Grundlage einer Rechtsphilosophie im normativen Horizont des Seins. Eine rechtsphilosophisch-kriminalrechtliche Untersuchung
Zur kriminalrechtlichen Relevanz eines subjektiven Elements in der Ebene des Unrechtsausschlusses ¿ auf der Grundlage einer Rechtsphilosophie im normativen Horizont des Seins. Eine rechtsphilosophisch-kriminalrechtliche Untersuchung
Die Untersuchung thematisiert die kriminalrechtliche Problematik des subjektiven Rechtfertigungselements: die Erforderlichkeits-, die Inhalts- und die Rechtsfolgenfrage. Der vorfindliche Meinungsstand zur Problematik wird umfassend aufgenommen, systematisiert und einer detaillierten Kritik unterzogen. Die Ableitung einer eigenständigen Lösung geschieht auf der Basis einer philosophischen Grundlegung, welche die Normativität des Subjekts in ihrem unhintergehbaren Horizont sowie dessen Möglichkeitsbedingungen reflexiv erreicht und entfaltet. Die aus dieser Grundlegung - mehrfach vermittelt - zu…mehr
Die Untersuchung thematisiert die kriminalrechtliche Problematik des subjektiven Rechtfertigungselements: die Erforderlichkeits-, die Inhalts- und die Rechtsfolgenfrage. Der vorfindliche Meinungsstand zur Problematik wird umfassend aufgenommen, systematisiert und einer detaillierten Kritik unterzogen. Die Ableitung einer eigenständigen Lösung geschieht auf der Basis einer philosophischen Grundlegung, welche die Normativität des Subjekts in ihrem unhintergehbaren Horizont sowie dessen Möglichkeitsbedingungen reflexiv erreicht und entfaltet. Die aus dieser Grundlegung - mehrfach vermittelt - zu deduzierende Problemlösung besteht in einer Unterteilung der Ebene des Unrechtsausschlusses in die subjektabhängige Rechtfertigung sowie den subjektunabhängigen Wegfall der objektiven Unrechtsvoraussetzungen und führt zur Straflosigkeit des Verhaltens bei Nichtvorliegen des subjektiven Rechtfertigungselements.
Dipl.-Ing. Jürgen Rath ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.
Inhaltsangabe
1. Schwerpunktsetzung der Untersuchung.- 2. Zum notwendigen Konnex zwischen kriminalrechtsdogmatischer Probemstellung und rechtsphilosophischer Grundlegung.- 3. Zur historischen Perspektive.- 4. Eingrenzung der Untersuchung.- 5. Zur Begriffsverwendung: Kriminalrecht.- 6. Zum Aufbau der Untersuchung.- 1. Teil: Grundlagen.- 1. Abschnitt:Vorbegriffeines subjektiven Rechtfertigungselements.- 2. Abschnitt: Zu den Entscheidungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten im Einzelnen.- 2. Teil: Exemplarische Kritik des Wesentlichen Auffassungs- Und Argumentationsstandes Zur Problematik der Subjektiven Rechtfertigungselemente.- 1. Abschnitt: Das Vorsatzdelikt.- 2. Abschnitt: Das Fahrlässigkeitsdelikt.- 3. Abschnitt: Überleitung in den 3.Teil.- 3. Teil: Sin und Endliches Seiendes - Rechtsphilosophische Grundlegung-.- 1. Abschnitt: Zum Ansatz.- 2. Abschnitt: Zum Wesen des Subjekts.- 3. Abschnitt: Die Normativität des Seinshorizonts.- 4. Abschnitt: Freiheit aus dem und im normativen Horizont des Seins.- 5. Abschnitt: Wirklichkeit aus freier Setzung.- 6. Abschnitt: Normativer Seinshorizont resp. unbedingter Imperativ, sekundäre normative Ordnungen und Rechtsbegriff.- 7. Abschnitt: Ableitung der Notwendigkeit und des Inhalts des positiven Rechts.- 4. Teil: Ableitung der Notwendigkeit und des Inhalts Subjektiver Rechtfertigungs-Elemente und der Konsequenzen Ihres Vollständigen Oder Partiellen Nichtvorliegens Sowie des Begriffs des Unrechtsausschlusses.- 1. Abschnitt: Kriminalrechtliches Unrecht.- 2. Abschnitt: Zu den Voraussetzungen der Rechtfertigung im Einzelnen.- 3. Abschnitt: Der Unrechtsausschluss.- 4. Abschnitt: Zusatz: Das Prinzip des Unrechtsausschlusses.- 5. Abschnitt: Die Rechtsfolge des NichtVorliegens des subjektiven Rechtfertigungselements.- 5. Teil: ZusammenfassungWesentlicher Begründungsschritte und Resultate aus dem 3. und 4. Teil.
1. Schwerpunktsetzung der Untersuchung.- 2. Zum notwendigen Konnex zwischen kriminalrechtsdogmatischer Probemstellung und rechtsphilosophischer Grundlegung.- 3. Zur historischen Perspektive.- 4. Eingrenzung der Untersuchung.- 5. Zur Begriffsverwendung: Kriminalrecht.- 6. Zum Aufbau der Untersuchung.- 1. Teil: Grundlagen.- 1. Abschnitt:Vorbegriffeines subjektiven Rechtfertigungselements.- 2. Abschnitt: Zu den Entscheidungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten im Einzelnen.- 2. Teil: Exemplarische Kritik des Wesentlichen Auffassungs- Und Argumentationsstandes Zur Problematik der Subjektiven Rechtfertigungselemente.- 1. Abschnitt: Das Vorsatzdelikt.- 2. Abschnitt: Das Fahrlässigkeitsdelikt.- 3. Abschnitt: Überleitung in den 3.Teil.- 3. Teil: Sin und Endliches Seiendes - Rechtsphilosophische Grundlegung-.- 1. Abschnitt: Zum Ansatz.- 2. Abschnitt: Zum Wesen des Subjekts.- 3. Abschnitt: Die Normativität des Seinshorizonts.- 4. Abschnitt: Freiheit aus dem und im normativen Horizont des Seins.- 5. Abschnitt: Wirklichkeit aus freier Setzung.- 6. Abschnitt: Normativer Seinshorizont resp. unbedingter Imperativ, sekundäre normative Ordnungen und Rechtsbegriff.- 7. Abschnitt: Ableitung der Notwendigkeit und des Inhalts des positiven Rechts.- 4. Teil: Ableitung der Notwendigkeit und des Inhalts Subjektiver Rechtfertigungs-Elemente und der Konsequenzen Ihres Vollständigen Oder Partiellen Nichtvorliegens Sowie des Begriffs des Unrechtsausschlusses.- 1. Abschnitt: Kriminalrechtliches Unrecht.- 2. Abschnitt: Zu den Voraussetzungen der Rechtfertigung im Einzelnen.- 3. Abschnitt: Der Unrechtsausschluss.- 4. Abschnitt: Zusatz: Das Prinzip des Unrechtsausschlusses.- 5. Abschnitt: Die Rechtsfolge des NichtVorliegens des subjektiven Rechtfertigungselements.- 5. Teil: ZusammenfassungWesentlicher Begründungsschritte und Resultate aus dem 3. und 4. Teil.
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