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Das Buch stellt eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit dar, die ich im Fachbereich Philosophie und Wissenschsaftstheorie bei Prof. Dr. Dr. W. Hoering im Wintersemester 2005/06 und im Sommersemester 2006 geschrieben habe. Es gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die Debatte zwischen der klassichen Symboltheorie i.S. J.A. Fodor's, Z.W. Pylyshyn's und Br. McLaughlin's und dem bedeutensten Vertreter des konnektionistischen Programms in der künstlichen Intelligenz, Paul Smolensky, der mit seinem sog."Subsymbolischen Paradigma" den Anspruch erhebt, eine alternative und…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt eine leicht überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit dar, die ich im Fachbereich Philosophie und Wissenschsaftstheorie bei Prof. Dr. Dr. W. Hoering im Wintersemester 2005/06 und im Sommersemester 2006 geschrieben habe. Es gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die Debatte zwischen der klassichen Symboltheorie i.S. J.A. Fodor's, Z.W. Pylyshyn's und Br. McLaughlin's und dem bedeutensten Vertreter des konnektionistischen Programms in der künstlichen Intelligenz, Paul Smolensky, der mit seinem sog."Subsymbolischen Paradigma" den Anspruch erhebt, eine alternative und integrative Theorie der Kognition vorzulegen, indem die Theorie der künstlichen Neuronalen Netzwerke auf die Kognitionswissenschaft angewendet wird. Die Debatte behandelt dabei das Problem der modelltechnischen Realisation von Information, m.a.W. die Beantwortung der Frage: Wie funktioniert die intelligente Informationsverarbeitung des Menschen? Während in der sog."symbolorientierten KlassischenKünstlichen Intelligenz", dem Symbolismus, interne mentale Repräsentationen als syntaktisch strukturierte Symbole betrachtet werden, wird in der sog."subsymbolorientierten Künstlichen Intelligenz", dem Konnektionismus, der Begriff der "Repräsentation" auf dynamische Vektor- und Tensorkonstruktionen aus der Theorie der Künstlichen Neuronalen Netzwerke angewendet, sodaß man versuchen kann kognitive Funktionen wie Produktivität, Systematizität, Kompositionalität und logische Inferenz auf der Basis einer sog."vektoriellen Form" zu erklären, d.h. gegründet im Dynamischen System- und Selbstorganisations-Paradigma.
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Autorenporträt
Dr. phil. Harald Maurer hat seinen Magisterabschluss an der Universität Tübingen im Jahr 2007 bei Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. Walter Hoering gemacht. Sein Studium umfasste die folgenden Fächer: das Hauptfach Philosophie, die Nebenfächer Informatik und Jura sowie die Beifächer Psychologie, Soziologie und vergleichende Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Indologie. Daneben hat er auch Studien betrieben in Mathematik und den Naturwissenschaften, vor allem in Physik, Chemie, Biologie und Medizin. Seit 2013 ist er Dozent gewesen im Fachbereich Philosophie an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Magdeburg. Zur Zeit schreibt er an seiner zweiten Promotionsarbeit als Dr. rer. nat. im Fachbereich Informatik und an einem Antrag für ein DfG-Forschungsprojekt im Fachbereich Theoretische Philosophie. Daneben übersetzt er für den U.S.-amerikanischen Verlag "CRC Press/The Science Publisher" sein Einführungsbuch über den Konnektionismus mit dem Titel: "Cognitive Science: Integrative Synchronization Mechanisms in Cognitive Neuroarchitectures of the Systemtheoretical Connectionism."