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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Autoritarismus und autoritäre Herrschaftssysteme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Das sultanistische Regime der Demokratischen Volksrepublik Korea erscheint dem Autor aufgrund der Ereignisse 2009 interessant. Die Demokratische Volksrepublik Korea geriet in diesem Jahr mehrfach in das Interesse der Schlagzeilen und löste mit ihrem Verhalten einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Autoritarismus und autoritäre Herrschaftssysteme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Das sultanistische Regime der Demokratischen Volksrepublik Korea erscheint dem Autor aufgrund der Ereignisse 2009 interessant. Die Demokratische Volksrepublik Korea geriet in diesem Jahr mehrfach in das Interesse der Schlagzeilen und löste mit ihrem Verhalten einen internationalen verbalen Konflikt aus. So betonte Nordkorea regelmäßig den Besitz von Atomwaffen und die Bereitschaft diese auch einzusetzen. Weiterhin wurden ab Ende Mai mehrere Kurzstreckenraketen- und Atomtests durchgeführt und das Regime ließ zwei US-Journalistinnen inhaftieren, welche zu zwölf Jahren Arbeitslager verurteilt wurden. Glücklicherweise kamen aufgrund von Vermittlungsbemühungen des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton die zwei Gefangenen mittlerweile wieder frei. Seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte der Konflikt mit dem Regime in Pjöngjang am 15. Juni 2009 mit dem erstmaligen Bekenntnis zum geplanten weiteren Bau von Atomwaffen, mit dem es auf direkt vorangegangene UN-Sanktionen reagierte. Doch spitzte sich die Lage im August erneut zu, als Nordkorea seine Truppen, wegen der jährlichen US-Südkoreanischen-Militärübung, in spezielle Alarmbereitschaft versetzte und mit einem erheblichen Vergeltungsschlag im Falle eines Angriffes drohte. Jedoch darf die innenpolitische Seite des Landes, unter anderem aufgrund ihrer heutigen Einzigartigkeit, nicht vernachlässigt werden, da Nordkorea eine sozialistische Autokratie ist, die von Ideologie, Einheitspartei, Personenkult und Militär gelenkt wird. So besitzen die Chuch e Ideologie, die Partei der Arbeit Koreas (PdAK), die Verehrung des ewigen Präsidenten Kim Il Sung und die Machtfülle des Militärs eine zentrale Rolle
im tagtäglichen staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben.Deshalb soll in dieser Arbeit versucht werden das Land darzustellen und nach bestimmten Kriterien zu abzugrenzen. Um einen Staat anschaulich beurteilen zu können, kann man allgemein eine Vielzahl von Herrschaftstypen unterscheiden, die man wiederum mit den verschiedensten Kriterien einordnen kann. In der folgenden Arbeit soll daher das politische System Nordkoreas zuerst dargestellt und dann ausführlich analysiert werden. Im Analyseteil folgt einer kritischen Darstellung der Kriterien politischer Herrschaftstypen nach Wolfgang Merkel und Aurel Croissant eine Einordnung Nordkoreas nach diesem Root-Konzept. Außerdem kommt auch die Theorie zu totalitären und autoritären Staaten von Juan Linz zum Tragen.
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