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Grabdenkmäler tragen bildhaft Sorge um Verbleib und Gedenken der Verstorbenen. Sie stehen an der Schwelle von einer realen zur imaginären Welt, vom Diesseits zum Jenseits, und bieten damit die weithin genutzte Möglichkeit zur Sichtbarmachung eines sakralen Grenzbereiches.
Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem Studium einer Gruppe von Statuen und Bildstelen aus dem 10. bis 8. Jahrhundert v. Chr. im nordsyrisch-südanatolischen Raum, die diesem Wirkungskreis zuzurechnen sind. Einzelne dieser Denkmäler werden bis zum heutigen Tag in der wissenschaftlichen Literatur als Grabmäler,…mehr

Produktbeschreibung
Grabdenkmäler tragen bildhaft Sorge um Verbleib und Gedenken der Verstorbenen. Sie stehen an der Schwelle von einer realen zur imaginären Welt, vom Diesseits zum Jenseits, und bieten damit die weithin genutzte Möglichkeit zur Sichtbarmachung eines sakralen Grenzbereiches.

Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem Studium einer Gruppe von Statuen und Bildstelen aus dem 10. bis 8. Jahrhundert v. Chr. im nordsyrisch-südanatolischen Raum, die diesem Wirkungskreis zuzurechnen sind. Einzelne dieser Denkmäler werden bis zum heutigen Tag in der wissenschaftlichen Literatur als Grabmäler, Grabstelen oder Totengedenksteine bezeichnet. Angestrebt war eine zusammenhängende Betrachtung und eingehendere Erklärung des Materialbestandes, auch hinsichtlich der sepulkralen Definition, da dies lange Zeit ein Desiderat gewesen war.