Von ihrem achten Lebensjahr an schrieb Marie Valerie, die jüngste Tochter des österreichischen Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth, Tagebuch. Aus der Sicht der Heranwachsenden schildert sie Ereignisse aus der bayerischen Heimat ihrer Mutter, das Leben am ungeliebten Hof in Wien, die große Freiheit während ihrer Ungarnaufenthalte und als Begleiterin ihrer ruhelosen Mutter berichtet sie von zahllosen Reisen, Begegnungen mit gekrönten Häuptern und schließlich von der Ermordung der Kaiserin in Genf.