Abseits des Großstadtbetriebes und des schematisierten gesellschaftlichen Lebens im Süden Kaliforniens, beschreibt Steinbecks "Das Tal des Himmels" das Schicksal einer Reihe von Menschen, die es bewohnen. Er schildert den Zustand einer Idylle, auf die ein Schatten fällt. Hinter dem Dasein von Obstfarmern und der friedlichen Siedler tun sich Abgründe auf, spielen sich Tragödien ab - je stiller desto unheimlicher. Letztlich erweist sich dieser von sanften Hügeln umgebene Landstrich trotz des Namens als nichts anderes als ein Schauplatz der irdischen Versuchung.