Abseits des Großstadtbetriebes und des schematisierten gesellschaftlichen Lebens im Süden Kaliforniens gelegen, beschreibt John Steinbeck 'Das Tal des Himmels' und das Schicksal einer Reihe von Menschen, die es bewohnen. In zwölf Episoden, die durch einzelne Figuren miteinander verknüpft sind, schildert er den Zustand einer Idylle, auf die ein drohender Schatten fällt. Hinter dem Dasein der Obstfarmer und der friedlichen Siedler tun sich Abgründe auf, spielen sich Tragödien ab - je stiller, desto unheimlicher. Und letztendlich erweist sich dieser von sanften Hügeln umgebene Landstrich trotz des Namens als Schauplatz irdischer Versuchung.