Die sieben Zwergbären haben ein Problem. In ihrem Bett liegt eine Riesin. Da kann nur einer helfen, Prinz Riesentöter.
Ich bin mir nicht sicher, was der Verlag oder der Autor mir mit diesem Büchlein sagen will? Die Geschichte ist milde ausgedrückt dürftig. Sieben Zwergbären finden eine Riesin
(Schneewittchen) in ihren Betten. Sie rufen den Ex-Schneider Prinz Riesentöter, damit er das Problem…mehrDie sieben Zwergbären haben ein Problem. In ihrem Bett liegt eine Riesin. Da kann nur einer helfen, Prinz Riesentöter.
Ich bin mir nicht sicher, was der Verlag oder der Autor mir mit diesem Büchlein sagen will? Die Geschichte ist milde ausgedrückt dürftig. Sieben Zwergbären finden eine Riesin (Schneewittchen) in ihren Betten. Sie rufen den Ex-Schneider Prinz Riesentöter, damit er das Problem mit einem Kuss behebt. Zwischendurch haben noch ein paar andere Märchenfiguren, wie der Rattenfänger von Hameln und die drei kleinen Schweinchen einen Gastauftritt. Es macht den Eindruck, als wenn der Autor schnell mal möglichst viele Grimm’sche Figuren in wenigen Seiten auf einer ihm wohl lustig erscheinende Art durchhecheln will. Das ist platt und nicht witzig, und ein Kinderbuch schon mal gar nicht.
Die Zeichnungen erinnern an einige kostenlose Comics, die man ab und an von Sparkassen und Krankenkassen bekommt. Ich kann ihnen keinen allzu großen künstlerischen Wert beimessen, da gibt es wirklich bessere Zeichner, oder er trifft halt einfach nicht meinen Geschmack und meinen Humor leider auch nicht.
Wer sich für das Büchlein interessiert, kann es ja mal in 3 min in einem Buchladen durchblättern und gut. Mehr Zeit braucht man nicht und ein zweites Mal will man es ganz bestimmt auch nicht ansehen. Um mit einem Zitat aus dem Buch zusammenzufassen: "Pff! Wie langweilig..."