Klapptext:
Sind Sie sicher, dass die Fliege an der Wand tatsächlich ein lebender Organismus ist? Oder eine Mini-Drohne, die Ihnen auf Schritt und Tritt folgen kann, die Sie beobachtet und einen Strom von intimen Bildern und persönlichen Informationen in eine Cloud schickt?
Daten, die Sie
erpressbar machen, berechenbar, ausgeliefert all jenen, die darauf Zugriff haben. Doch es kann noch…mehrKlapptext:
Sind Sie sicher, dass die Fliege an der Wand tatsächlich ein lebender Organismus ist? Oder eine Mini-Drohne, die Ihnen auf Schritt und Tritt folgen kann, die Sie beobachtet und einen Strom von intimen Bildern und persönlichen Informationen in eine Cloud schickt?
Daten, die Sie erpressbar machen, berechenbar, ausgeliefert all jenen, die darauf Zugriff haben. Doch es kann noch schlimmer kommen ...
Eine feuchtfröhliche Party im Nobelvorort Grünwald bei München endet in einem Horrorszenario der Gastgeber, ein erfolgreicher Unternehmer, wird an die Heizung gekettet, verstümmelt, ermordet und angezündet. Michael Landorff, Journalist und Autor, der zu seiner eigenen Überraschung auf der illustren Einladungsliste stand, beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei trifft er auf Alexandra Buschmann, eine professionelle Pokerspielerin, die ebenfalls eingeladen war, obwohl sie den Hausherrn nicht einmal kannte. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Hintergründe des grausamen Todes zu erforschen und geraten dabei immer tiefer in ein Netz aus Geheimdiensten, Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül. Schon bald laufen sie um ihr Leben. Denn es geht um eine weltweite Bedrohung von ungeahntem Ausmaß das Tartarus-Projekt
Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher von Gerd Schilddorfer gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor völlig überzeugt.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich habe den Autor Michael Landorff und die Pokerspielerin Alexandra Bachmann kennen gelernt.Natürlich begleitete ich sie eine Weile bei den Nachforschungen zum Tode des Unternehmers Gregory Winter.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Gerd Schilddorfer hat einen sehr interessanten und spektakulären Thriller geschrieben.Er hat sich dabei mit vielen aktuellen und brisanten Themen beschäftigt und diese hervorragend in die Geschichte eingebaut.Dabei geht es um die Überwachung unseres Staates,künstliche Intelligenz,Drohnen und Geheimdienste.Auch durch die sehr guten Recherchen des Autors habe ich viele neue Informationen zu diesen Themen erhalten.Dies hat mir wahnsinnig gut gefallen.Die Handlung beginnt zunächst etwas seicht,gewinnt aber schnell an Fahrt.Es wurde sehr actionreich und abenteuerlich.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ichteilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele atemberaubende und aufregende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Auch durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen blieb es einfach immer total spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Zudem hat der Gerd Schilddorfer auch den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluss war einfach genial.
Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe natürlich glatte 5 Sterne.