Geschichte einer Freundschaft
Seit ihrer Kindheit sind sie eng miteinander befreundet: Willi, der etwas kauzige Apotheker, der immer allen gerecht werden will, und Irene Gartmann, die Schriftstellerin. Schicksalhaft wird ihre letzte Begegnung anläßlich einer Dichterlesung in einer norddeutschen Großstadt Anfang der neunziger Jahre - Anlaß für die Erzählerin, sich erinnernd dem Menschen Willi Wings auf die Spur zu kommen.
Ihn im Kreise von Verwandten und Freunden zu sehen, Episoden des alltäglichen Lebens zu schildern, Gespräche zu referieren: über die Nöte der bürgerlichen Existenz, über Politik und Zeitgeschehen, auch über das Schreiben. Bald wird deutlich, daß er nicht ganz der ist, als den ihn alle Welt wahrnimmt.
Seit ihrer Kindheit sind sie eng miteinander befreundet: Willi, der etwas kauzige Apotheker, der immer allen gerecht werden will, und Irene Gartmann, die Schriftstellerin. Schicksalhaft wird ihre letzte Begegnung anläßlich einer Dichterlesung in einer norddeutschen Großstadt Anfang der neunziger Jahre - Anlaß für die Erzählerin, sich erinnernd dem Menschen Willi Wings auf die Spur zu kommen.
Ihn im Kreise von Verwandten und Freunden zu sehen, Episoden des alltäglichen Lebens zu schildern, Gespräche zu referieren: über die Nöte der bürgerlichen Existenz, über Politik und Zeitgeschehen, auch über das Schreiben. Bald wird deutlich, daß er nicht ganz der ist, als den ihn alle Welt wahrnimmt.
"Die Galerie kunstvoll-lebensnaher erzählter Porträts aus der bürgerlich-mittelstädtischen westdeutschen Gesellschaft, die diese Schriftstellerin sich und ihren Lesern einrichtet, ist um ein packendes Beispiel reicher." (Heinrich Vormweg in der 'Süddeutschen Zeitung')
"Ein kleiner, doch gewaltiger Roman. [...] Wer schreibt heute auf deutsch eine im großen und ganzen wie im Kleinen und Genauen vergleichbare, so traurig-komische Prosa? Die Antwort wage ich vorwegzunehmen: niemand." Reinhard Baumgart in der 'Zeit'
"Voller gelungener Überraschungen." Ursula Vogel in der 'Berliner Zeitung'
"'Das Taschentuch' müsste - wenn es je noch mit rechten Dingen zugeht - Einigkeit stiften über den Rang der Sprachkünstlerin Brigitte Kronauer." Hanno Helbling in der 'Neuen Zürcher Zeitung'
"Brigitte Kronauer gehört zu den Beobachtungskünstlern der Gegenwartsliteratur." Rainer Moritz im 'Rheinischen Merkur'
"Ein kleiner, doch gewaltiger Roman. [...] Wer schreibt heute auf deutsch eine im großen und ganzen wie im Kleinen und Genauen vergleichbare, so traurig-komische Prosa? Die Antwort wage ich vorwegzunehmen: niemand." Reinhard Baumgart in der 'Zeit'
"Voller gelungener Überraschungen." Ursula Vogel in der 'Berliner Zeitung'
"'Das Taschentuch' müsste - wenn es je noch mit rechten Dingen zugeht - Einigkeit stiften über den Rang der Sprachkünstlerin Brigitte Kronauer." Hanno Helbling in der 'Neuen Zürcher Zeitung'
"Brigitte Kronauer gehört zu den Beobachtungskünstlern der Gegenwartsliteratur." Rainer Moritz im 'Rheinischen Merkur'