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Das Teatro Scientifico, 1767-69 im Auftrag der Mantuaner Accademia dei Timidi als repräsentativer Versammlungs- und Festsaal errichtet, wird hier in seinem historisch-politischen Kontext vorgestellt. Selbstverständnis und Bauherrenanspruch der Akademiker sowie ihre Rolle im Rahmen der habsburgischen Reformpolitik in der Lombardei werden ebenso aufgezeigt wie das Spannungsverhältnis zwischen Akademie, Regierungsvertretern und dem Architekten Antonio Galli Bibiena zur Erbauungszeit des Theaters und des Akademiepalastes. Dies untermauert ein umfangreicher Dokumentenanhang. Die inhaltliche und…mehr

Produktbeschreibung
Das Teatro Scientifico, 1767-69 im Auftrag der Mantuaner Accademia dei Timidi als repräsentativer Versammlungs- und Festsaal errichtet, wird hier in seinem historisch-politischen Kontext vorgestellt. Selbstverständnis und Bauherrenanspruch der Akademiker sowie ihre Rolle im Rahmen der habsburgischen Reformpolitik in der Lombardei werden ebenso aufgezeigt wie das Spannungsverhältnis zwischen Akademie, Regierungsvertretern und dem Architekten Antonio Galli Bibiena zur Erbauungszeit des Theaters und des Akademiepalastes. Dies untermauert ein umfangreicher Dokumentenanhang. Die inhaltliche und formale Analyse des Theaterraums erfolgt unter steter Reflexion auf seine Nutzung: So diente der Bühnenraum mit seiner fassadenhaft gestalteten, an der klassischen "Scena fissa" inspirierten Logenwand als Vortragsort für Redner und Musiker.
Autorenporträt
Die Autorin: Ursula Quecke, 1958 geboren. Buchhändlerin; Studium der Kunstgeschichte, Italianistik und Anglistik in Marburg und Venedig. Mehrjähriges interdisziplinäres Projekt zur italienischen Theaterarchitektur in Zusammenarbeit mit der Architekturfakultät der Universität Stuttgart. Nach der Promotion 1995 Ausstellungsarbeit.