Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,3, Universität Potsdam (WiB e.V. INSTITUT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG AN DER UNIVERSITAT POTSDAM), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Thematik Diagnostik und Fördern anhand eines konkreten Fallbeispiels beschrieben und diskutiert werden. Die Schülerin besucht die zweite Klassenstufe einer Flexklasse. Aufgrund "mangelnder Leistungen" verweilte sie bereits ein zweites Jahr in der erste Klassenstufe, rückte zum aktuellen Schuljahr jedoch in die zweite Klasse auf. Regulär wäre sie bereits im dritten Schuljahr zu verorten. Von Seiten der Schule wurde eine Sonderpädagogin mit der Durchführung eines Intelligenztests (CFT1-R) beauftragt. Dieser ergab einen IQ von 70. Zur genaueren Standortbestimmung für den Bereich der mathematischen Fähigkeiten beziehungsweise zur lösungsprozessanalystischen Erfassung des individuellen zahlenmathematischen Lernstandes wurde mit der Schülerin der Jenaer Rechentest durchgeführt. Im Folgenden findet daher unter Punkt 2 eine genauere Betrachtung des Teile-Ganzes-Konzepts und dessen Verortung innerhalb des Zahlenbegriffserwerbs statt. Anschließend wird unter Punkt 3 eine Lernumgebung entwickelt, die mittels gezielter und aufeinander aufbauender Übungen die Schülerin fördern soll, ein umfängliches kardinales Zahlenverständnis aufzubauen beziehungsweise das Teile-Ganzes-Konzept zu verstehen. Abschließend soll unter Punkt 4 ein Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung der Schülerin vorgenommen, aber auch reellen Gegebenheit und Herausforderung der Praxis kritisch betrachtet werden.
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