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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Facility Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Tempelhofer Feld: Ein Ort zum Entspannen, Sport treiben, zum Erleben und Staunen. Vielfältige Pionierprojekte, international angesehene Großveranstaltungen und ein breit gefächertes Angebot an Freizeitaktivitäten prägen heute das Areal, das zwischen den Bezirken Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg und Schöneberg-Tempelhof gelegen ist. Mit einer Größe von insgesamt 386 ha erzeugt der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Facility Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Tempelhofer Feld: Ein Ort zum Entspannen, Sport treiben, zum Erleben und Staunen. Vielfältige Pionierprojekte, international angesehene Großveranstaltungen und ein breit gefächertes Angebot an Freizeitaktivitäten prägen heute das Areal, das zwischen den Bezirken Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg und Schöneberg-Tempelhof gelegen ist. Mit einer Größe von insgesamt 386 ha erzeugt der ehemalige Flughafen einen riesigen Freiraum inmitten der dicht bebauten Stadt Berlin. Auch historisch gesehen ist es ein Ort, der viele weithin unbekannte Geschichten zu erzählen hat. Vom Beginn der Luftfahrtgeschichte über Konzentrationslager bis hin zur endgültigen Schließung im Jahr 2008: Seit seiner Entstehung wird die Nutzung, Umnutzung und Nachnutzung des Feldes hitzig diskutiert und oftmals vertritt die Bevölkerung Berlins diesbezüglich eine andere Meinung als der Verwaltungsapparat der Stadt.
Die Schließung des Flughafens ist inzwischen sieben Jahre her und der Nachnutzungsprozess des Tempelhofer Feldes kann aus Sicht des Senats heute als gescheitert betrachtet werden. Viele Bürger stellten sich von Anfang an gegen die Pläne des Senats, sodass sich diese letztendlich zerschlugen. Aus heutiger Sicht darf man sich fragen, inwieweit die Berliner Bevölkerung im Beteiligungsprozess zum Tempelhofer Feld tatsächlich für ihre eigenen Interessen und damit für die beste Lösung im Sinne der Allgemeinheit eintrat oder sie lediglich von einer Art Trotzreaktion gegenüber dem Senat getrieben wurde. Ist es wirklich zum Besten dieser Stadt und seiner Bewohner, das Tempelhofer Feld unbebaut zu lassen, wie es mit dem ThF-Gesetz festgelegt wurde?

Die vorliegende Arbeit zeigt auf, wie der Disput "Wohnungen versus Freiraum" seit jeher
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