Welcher Jurist kennt sie nicht, die ebenso schwierige wie verantwortungsvolle Aufgabe, ein Testament auszulegen? Schwierig, weil man den Erblasser nicht mehr befragen kann; verantwortungsvoll, weil es das letzte Wort eines Menschen ist. Die Auslegung des Testaments erfolgt, anders als die der meisten anderen Rechtsgeschäfte, nicht aus der Perspektive eines Empfängers, sondern allein aus dem formgebundenen Willen des Erblassers. Die gesetzlich vorgeschriebene Form markiert die Grenze der Auslegung. Der engen Beziehung zwischen Willen, Form und Inhalt geht das Buch bei allen relevanten Themenfeldern nach. Rechtsgeschichte, Rechtsdogmatik, Rechtsvergleichung und Rechtspolitik kommen gleichermaßen zur Sprache.
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