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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation), Veranstaltung: Modellbildung in der Fachkommunikationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in dieser Arbeit vorgestellte Schreibprozessmodell wurde von Susanne Göpferich im Rahmen ihrer im Jahr 2002 veröffentlichten Habilitationsschrift entwickelt. Ihr Ziel war es, den Schreibprozess in seine einzelnen Phasen zu zerlegen und die individuellen Prozesse dann auf potentielle Mängel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation), Veranstaltung: Modellbildung in der Fachkommunikationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in dieser Arbeit vorgestellte Schreibprozessmodell wurde von Susanne Göpferich im Rahmen ihrer im Jahr 2002 veröffentlichten Habilitationsschrift entwickelt. Ihr Ziel war es, den Schreibprozess in seine einzelnen Phasen zu zerlegen und die individuellen Prozesse dann auf potentielle Mängel zu untersuchen, um Textproduktionsschwächen abbauen zu können. Hierzu erarbeitete sie ihr Didaktik-orientiertes Schreibprozessmodell, das auf die fachbezogene Textproduktion im Zeitalter der Globalisierung ausgerichtet ist. Das grundlegende Modell zum Schreibprozess stammt von Hayes und Flower (1980), welches auch Göpferich in ihr Modell einbezieht. Göpferichs disziplinenunabhängige Fragestellung lautet: Welche Bausteine muss ein didaktisches Konzept aufweisen, mit dem sich die Textproduktionskompetenz auf möglichst allen für die erfolgreiche interfachliche und fachexterne Kommunikation relevanten Ebenen optimieren lässt? (Göpferich 2002: 14)Diese Frage versucht sie in ihrem Modell zu beantworten, indem sie zunächst eine Zweiteilung in die Bereiche Individuum und Schreibumgebung vornimmt und dann innerhalb dieser Bereiche weiter differenziert. Auf diese Weise entstand ein sehr komplexes Modell, das ich nach einem Einblick in den beruflichen Werdegang Göpferichs und einer Einführung in das Thema im Vergleich zum Modell von Hayes/Flower (1980) bzw. Hayes (1996) beschreiben werde. Anschließend werde ich die Utilität ihres Modells für die technische Redaktion prüfen und die Anwendbarkeit unter Berücksichtigung dieses speziellen Berufsfeldes in den Vordergrund der Betrachtung rücken.
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