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Inwieweit ist Augusto Boals partizipatives Theater in der Supervision anwendbar? Anne Keiner gibt einen kenntnisreichen Einblick sowohl in die Grundlagen des Theaters der Unterdrückten als auch der berufsbezogenen Beratung. Anhand der Ebenen Theorie, Haltung und Methodik zeichnet sie den Fachdiskurs beider Gegenstandsbereiche nach, um schließlich differenziert die Anwendbarkeit von Boals Befreiungstheater für die Supervision zu untersuchen - beide sind gleichermaßen Orte der Aufklärung. Theater als supervisorische Intervention lädt ein, nicht stehen zu bleiben, sondern in Bewegung zu kommen,…mehr

Produktbeschreibung
Inwieweit ist Augusto Boals partizipatives Theater in der Supervision anwendbar? Anne Keiner gibt einen kenntnisreichen Einblick sowohl in die Grundlagen des Theaters der Unterdrückten als auch der berufsbezogenen Beratung. Anhand der Ebenen Theorie, Haltung und Methodik zeichnet sie den Fachdiskurs beider Gegenstandsbereiche nach, um schließlich differenziert die Anwendbarkeit von Boals Befreiungstheater für die Supervision zu untersuchen - beide sind gleichermaßen Orte der Aufklärung. Theater als supervisorische Intervention lädt ein, nicht stehen zu bleiben, sondern in Bewegung zu kommen, zu experimentieren und den "Möglichkeitssinn" (Musil) zu erweitern. In diesem Sinne: Vorhang auf - es eröffnen sich neue Möglichkeitsräume!
Autorenporträt
Anne Keiner ist Diplom-Heilpädagogin und Supervisorin/Coach (DGSv/ IGSV). Ob in der Arbeit in der inklusiven Bildung oder der Clownerie ¿ Theaterelemente spielen nicht nur in ihrer pädagogischen Tätigkeit stets eine wichtige Rolle, sondern auch in der Beratung sind kreative Zugänge und die Einbeziehung des Körpers für sie eine große Bereicherung. Mehr zu Anne Keiner im Web unter: www.komera-coaching.de
Rezensionen
"Dieses Buch ist eine Bereicherung für alle, die neue Impulse für die Supervisionsarbeit erhalten möchten - die Methodik des ,Theater der Unterdrückten' bietet, wie Anne Keiner zeigt, vielfältige Ansätze."-Harald Hahn "Das ,Theater der Unterdrückten' bietet nicht nur hervorragende Möglichkeiten, in der Supervision kreativ und körperorientiert zu arbeiten, sondern zudem ein klar positioniertes Professionsethos zu entwickeln und den emanzipatorischen Gehalt von Supervision zu bewahren. Dies wird exakt herausgearbeitet und ist das größte Verdienst dieser Abhandlung."-Prof. Dr. Margret Nemann