Das Theater des Daniil Charms als Strukturtyp des 'anderen' Theaters - Sechert, Larsen
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Charms und die Oberiuten strebten nach einer Sprache (ohne Worte), die jenseits von Verstand und Rationalität lag und die Wirklichkeit als Ganzes zu verstehen vermochte. Nicht nur auf der Bühne und in seinen Texten parodierte Charms banale Alltäglichkeiten, pseudophilosophischen Tiefsinn, leere Rhetorik, Didaktik und Streitigkeiten um nichts; auch in seinem alltäglichen Verhalten, oder wie es Debüser nennt: In seinem Einmanntheater aufbricht.

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Produktbeschreibung
Charms und die Oberiuten strebten nach einer Sprache (ohne Worte), die jenseits von Verstand und Rationalität lag und die Wirklichkeit als Ganzes zu verstehen vermochte.
Nicht nur auf der Bühne und in seinen Texten parodierte Charms banale Alltäglichkeiten, pseudophilosophischen Tiefsinn, leere Rhetorik, Didaktik und Streitigkeiten um nichts; auch in seinem alltäglichen Verhalten, oder wie es Debüser nennt: In seinem Einmanntheater aufbricht.
Autorenporträt
Larsen Sechert, Geboren 1976 in Halle, Studium M.A.Theaterwissenschaft, AVLiteraturwissenschaft, Soziologie in Leipzig. Ausbildung zum Schauspieler für Clown & Comedy in Konstanz. Von 2005 bis 2010 künstlerischer Leiter im Theatrium Leipzig. Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland als Theaterclown Gerno Knall. Zahlreiche Inszenierungen und Workshopleitungen. Initiator der Straßentheatertage in Leipzig. Gründer des Knalltheaters. (www.knalltheater.de).