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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (IKA - Institut für klassische Archäologie), Veranstaltung: Architektur im antiken Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt sowohl die Baugeschichte als auch den architektonischen Aufbau des Theaters von Epidauros auf. Hierfür sollen die einzelnen architektonischen Raumteile des Theaters schrittweise benannt und erläutert werden, um so auf Besonderheiten und eventuelle Abweichungen der Spielstätte vom normativen Leitbild in Athen hinzuweisen.Um jedoch eben jene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (IKA - Institut für klassische Archäologie), Veranstaltung: Architektur im antiken Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt sowohl die Baugeschichte als auch den architektonischen Aufbau des Theaters von Epidauros auf. Hierfür sollen die einzelnen architektonischen Raumteile des Theaters schrittweise benannt und erläutert werden, um so auf Besonderheiten und eventuelle Abweichungen der Spielstätte vom normativen Leitbild in Athen hinzuweisen.Um jedoch eben jene Baugeschichte, sowie die Architektur des Theaters von Epidauros nachvollziehen zu können, wird im Anschluss zunächst eine Erklärung des prototypischen, antik-griechischen Theaters vorangestellt werden, um so die gängigen Begrifflichkeit der typischen Theaterbauten einzuführen und evident zu machen. Die Ursprünge und entscheidenden Impulse des abendländischen Theaters gehen von der griechischen Antike aus. Den Ausgangspunkt des antiken Theaters bildeten kultische Chorgesänge, Tänze und Festlichkeiten zu Ehren des Gottes Dionysos - unter anderem Gott des Weines, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase -, auch bekannt als Dionysien, die im Jahr 534 v. Chr. erstmals zu belegen sind.Somit ist der Beginn der Theaterkultur sowohl als kulturelle, aber auch als sakral und religiös geprägte Prozession zu begreifen. Das Fest dauerte acht Tage an und fand zwischen den Frühlingsmonaten des März und April statt. Ein wichtiger Bestandteil der Dionysien war vor allem der rhetorische und künstlerische Wettstreit (Agon) mehrerer Tragödiendichter. Ursprünglich wurden einfache, freie, nicht selten gepflasterte Plätze als Spielstätten verwendet.
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