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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Tendenzen des frazösischen Gegenwartsromans, Sprache: Deutsch, Abstract: AbstractDiese Arbeit setzt sich mit den Themen des Todes und der Zerstörung bei Marie Redonnet auseinander, die anhand der drei Werke Splendid Hôtel, Forever Valley und Rose Mélie Rose untersucht werden sollen. Das Romantryptichon ist von einer allgemeinen Untergangsstimmung geprägt und in die Zeit der achtziger Jahre einzuordnen, die nach Wolfgang Asholt (1994) mehrere Merkmale einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Tendenzen des frazösischen Gegenwartsromans, Sprache: Deutsch, Abstract: AbstractDiese Arbeit setzt sich mit den Themen des Todes und der Zerstörung bei Marie Redonnet auseinander, die anhand der drei Werke Splendid Hôtel, Forever Valley und Rose Mélie Rose untersucht werden sollen. Das Romantryptichon ist von einer allgemeinen Untergangsstimmung geprägt und in die Zeit der achtziger Jahre einzuordnen, die nach Wolfgang Asholt (1994) mehrere Merkmale einer Krise aufweist. Asholt betont, dass die Literatur in dieser Zeit mit vielen Veränderungen konfrontiert wurde, auf die sie zu reagieren hatte. Die Krisenmerkmale finden sich in Marie Redonnets Romanen wieder. Sie sind von Splendid Hotel bis zu Silsie melancholisch geprägt und nach Asholt eine `Trauerarbeit der Moderne´. So bezeichnet er ihre Figuren sehr treffend als fragmentarische, legendär wirkende Gestalten, die sich in die gegenwärtige postindustrielle moderne Welt verirrt haben. Die drei Protagonistinnen der untersuchten Romane entscheiden sich immer wieder gegen die Einflüsse des Modernen. Da das Moderne und das Alte eine zentrale Rolle bei Redonnet einnehmen, soll untersucht werden, in welchem Zusammenhang diese Aspekte mit dem Thema der Zerstörung stehen, das ebenfalls mehrfach in ihren Romanen zu finden ist. So bewegen sich die Personen, deren Verhalten bereits untereinander zerstörerische Züge trägt, in einer Welt, die durch Zerstörung geprägt ist. Viele Figuren wirken von vornherein dem Untergang geweiht und finden den Tod. Das Thema des Todes ist in diesen drei Romanen immer wieder präsent. Durch zwei persönliche Gegebenheiten im Leben Redonnets, den Tod ihres Vaters und ihre anschließende siebenjährige Psychoanalyse, wurde der Tod sogar zum Auslöser ihrer schriftstellerischen Tätigkeit. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie Marie Redonnet die Themen der Zerstörung und des Todes behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Rose Mélie Rose.
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