Aufgrund der prekären Bedingungen, denen der afrikanische Kontinent in der heutigen Zeit ausgesetzt ist, wird die Einwanderung als Lösung für die sozioökonomischen Probleme der jungen Afrikaner angesehen. Diese werden von der manichäischen Vorstellung verfolgt, dass das Glück im Westen zu finden ist. Es ist offensichtlich, dass viele junge Afrikaner im Mittelmeer umkommen. Vor diesem Hintergrund versucht diese Arbeit, die Folgen der afrikanischen Einwanderung anhand des Romans "La Source de Joie" von Daniel Biyaoula aufzuzeigen. Der Roman offenbart also konkrete Realitäten der afrikanischen Einwanderer in Paris. Aus diesem Grund versucht diese Arbeit, den Kontext der afrikanischen Einwanderung, den Migrationsweg des Helden und die Romantechnik im literarischen Raum des Romans zu analysieren. Die Studie beleuchtet die afrikanische Einwanderung jedoch hauptsächlich auf zwei Ebenen: auf der sozialen und auf der wirtschaftlichen. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass man sich das Glück selbst erarbeiten muss.