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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Angst/Lust und Körperhorror, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Horrorgenre im Film ist besonders bei Jugendlichen populär. Das belegen zahlreiche Studien, wie etwa die qualitative Studie zu Mediennutzungsgewohnheiten und normativen Medienpräferenzen von Marci-Boehncke und Rath (2007), welche 1500 Jugendliche aus Deutschland und Österreich zwischen 12 und 16 Jahren befragten. Auffallend ist, dass Horrorfilme bei beiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Angst/Lust und Körperhorror, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Horrorgenre im Film ist besonders bei Jugendlichen populär. Das belegen zahlreiche Studien, wie etwa die qualitative Studie zu Mediennutzungsgewohnheiten und normativen Medienpräferenzen von Marci-Boehncke und Rath (2007), welche 1500 Jugendliche aus Deutschland und Österreich zwischen 12 und 16 Jahren befragten. Auffallend ist, dass Horrorfilme bei beiden Geschlechtern mit jeweils circa 40 Prozent am beliebtesten sind, wobei andere Genres, wie zum Beispiel Liebes- und Actionfilme bei Mädchen und Jungen verschiedenermaßen präferiert werden. Der Horror übt also eine Faszination auf Jugendliche aus. "Der Horrorfilm ist ein jugendliches Genre", schreibt Benjamin Moldenhauer und auch Marcus Stiglegger stellt fest: "Jugendliche brauchen Horror". Der Grund ist, dass diese Filme die Möglichkeit bieten, sich zum Einen mit der Realität der Gesellschaft und zum Anderen mit der körperlichen Entfremdung auseinanderzusetzen. Für die 16-Jährige Ginger aus dem Film Ginger Snaps (2000) wird ebendiese Pubertät zum Alptraum. Ihr Körper verändert sich nicht nur durch Hormone, sondern auch durch einen Werwolfbiss. Außerdem sind sie und ihre jüngere Schwester Mobbing-Opfer an der Schule durch Attacken der Rivalin sowie sexistische Äußerungen ihrer männlichen Schulkameraden. Gingers Bedürfnis nach Beliebtheit bleibt aufgrund des Außenseiter-Daseins unerfüllt und die Mutter kann mit ihren pubertierenden Töchtern nicht umgehen. Hier wird deutlich, dass das Thema Pubertät im Film Ginger Snaps eine große Rolle spielt. Nun stellt sich die Frage, wie dieses Motiv des modernen Horrorfilms im Film abgehandelt wird und welche Bedeutung es für Jugendliche hat. Dafür werden einzelne Motive des Themas Pubertät anhand von Filmszenen erläutert und deren Bedeutung für jugendliche Rezipienten aufgezeigt. Der Schluss zeigt die Wichtigkeit von Horrorfilmen für Jugendliche auf.
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